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Rein ins kühle Nass

Perfekter Badespaß in Luxemburg

Das Centre National Sportif et Culturel „d‘Coque“ feiert 40 Jahre Centre Aquatique und 20 Jahre Sportzentrum.

Schwimmen trägt im Allgemeinen viel zu einem gesunden Körper bei. Laut Statistik korrigiert es Fehlhaltungen, baut Stress ab, trainiert die Muskeln ohne die Gelenke zu belasten und regt die Durchblutung der Haut an. Nicht von ungefähr gibt es in zahlreichen luxemburgischen Gemeinden ein Schwimmbad, welches den Besuchern das ganze Jahr über zur Verfügung steht.In den kommenden Sommermonaten ist der Sprung ins kühle Nass besonders in den Freibädern eine begehrte Freizeitbeschäftigung.Das Centre National Sportif et Culturel „d‘Coque“ feiert doppeltes JubiläumNational gesehen ist die Coque im Stadtteil Kirchberg das größte Sport- und Schwimmzentrum Luxemburgs. Das über 60 000 m² große Zentrum mit diversen Trainings- und Eventinfrastrukturen feiert dieses Jahr sein 20-jähriges Bestehen. 

Das dazugehörige Centre Aquatique, welches zirka 150 000 Besucher pro Jahr zählt, wurde bereits 1982 in Betrieb genommen und feiert in diesem Jahr folglich seinen 40. Geburtstag. Hauptanziehungspunkt des Centre Aquatique ist das olympische 50 m-Becken, welches insbesondere viele Sportschwimmer des Landes anzieht. Das 25 m-Becken kann ebenso von allen Besuchern zum Schwimmen genutzt werden und erfreut sich immer großer Beliebtheit ähnlich wie der Sprungturm mit 10 m Höhe, den viele Turmspringer und Taucher des Landes nutzen. Auch Tauchvereine aus der gesamten Großregion schätzen besonders ein bis zu 15 m tiefes Becken, welches jenseits unserer Grenzen nur schwer zu finden ist. Darüber hinaus gibt es im Untergeschoss ein weiteres, den besten Athleten vom luxemburgischen Schwimmverband FLNS vorbehaltenes, 50 m-Trainingsbecken. Das Centre Aquatique dient außerdem dem luxemburger Schulsport.

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Das olympische 50 m-Becken; im Hintergrund die Anschlagtafel mit dem „Swimtag“-Angebot.
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Das Strandbad Diekirch Plage ist diesen Sommer vom 14. Juli bis zum 21. August geöffnet. Foto: Ville de Diekirch

300 Grundschul- und Sekundarschulklassen von ungefähr 25 Luxemburger Schulen aus dem Stadtgebiet und der näheren Umgebung sind pro Woche in der Coque zu Gast. Ein Kinderbecken, ein Übungsbecken mit höhenverstellbarem Boden für Kurse wie Aqua Fit, Aqua Biking, Aqua Jogging oder Aqua Circuit vervollständigen die Anlagen des Centre Aquatique. Regelmäßig werden verschiedene Kurse für Babys, Kinder und Erwachsene jeglicher Altersstruktur angeboten. Auch ein Außenbereich mit Liegewiese, Beachvolleyballplatz und Multisportfeld (Basketball, Fußball & Handball) steht den Besuchern zur Verfügung. Luxemburg’s Sportschwimmbad bietet seinen Kunden neben den Schwimmkursen eine weitere Möglichkeiten ihre Leistung zu optimieren. So haben die Kunden beispielsweise die Möglichkeit das Angebot „Swimtag“ zu nutzen.

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Als Neuerung 2022 steht den Besuchern von Juni bis August eine Surf-Schule zur Verfügung

Dabei kann man sich an der Schwimmbadkasse für die Nutzung eines Armbands, ähnlich einer Smartwatch, registrieren. Dies ermöglicht verschiedene Leistungswerte wie Distanz, Geschwindigkeit oder Kalorienverbrauch zu messen und sich über eine App auswerten zu lassen. Darüber hinaus kann man gegen andere Besucher bei verschiedenen, von der Coque erstellten Wettbewerben, virtuell gegeneinander antreten. Das Centre Aquatique der Coque verfügt ebenfalls über einen 1 300 m² großen Wellnessbereich. Hier findet der Besucher diverse Saunen, eine Schneekabine, Hamam, Whirlpool, Themenduschen, Kaltwasserbecken, einen Ruheraum sowie Räumlichkeiten für verschiedene Massagen. Zum Außenbereich gehören eine weitere Sauna mit Holzofen, ein Sanarium, ein hölzernes Kaltwasserbecken, Duschen sowie ein weiterer Ruheraum, der in der kalten Jahreszeit mit Holz beheizt wird. Zudem haben die Besucher die Möglichkeit, den Fitnessraum des Centre Aquatique zu nutzen. Informationen zu allen Aktivitäten, Preisen und Öffnungszeiten finden Sie jederzeit auf www.coque.lu.

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Das Diekircher Schwimmbad befindet sich in der anfangs der 70er Jahre gebauten Sporthalle. Foto: Ville de Diekirch
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Prunkstücke der „Réidener Schwemm” sind die 40 m langen Rutschen und der Außenbereich mit Wellengang.

Diekirch: Schwimmbad mit Strand

In der fast 7 000 Einwohner zählenden Nordstad gehört das Hallenbad zur Sporthalle, wo der Besucher ein 25 m-Becken, mit Kinder-, Nichtschwimmer- und Tauchbereich sowie mit Sprungbrett vorfindet. Das Diekircher Schwimmbad ist das ganze Jahr über geöffnet und empfängt jährlich im Schnitt 125 000 Personen, wovon 7 500 öffentliche Kunden sind. Unter den Benutzern der anfangs der 1970er Jahre gebauten Sportinfrastruktur sind ebenfalls Schüler aus der Grundschule und dem Sekundarunterricht, Mitglieder der luxemburgischen Armee und Mitglieder der Polizei. Sowohl die Lokalvereine Cercle de Natation und Cercle de Plongée Octopus als auch die Aqua Gym Senioren der Amicale fir den drëtten Alter sind willkommene Gäste im 25 m-Becken. Nicht zu vergessen ist ein Saunabereich um dem Wellness-Lebensstil zu frönen. Für die Sommermonate Juli und August haben sich die Verantwortlichen im Jahre 2005 etwas Außergewöhnliches einfallen lassen.

2014 kam auch ein Außenpool hinzu. Auch dieses Jahr lädt das Strandbad „Diekirch Plage” vom 14. Juli bis zum 21. August ein. Wie Ingenieur Georges Michels dem Luxemburger Wort mitteilte, werden dafür circa 325 Tonnen Sand angeliefert. Das Strandbad mit Liegewiese, Mini Footanlage und Kinderspielplatz ist montags bis samstags von 14 bis 19.30 und sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Bei gutem Wetter werden täglich zwischen 40 und 50 Besucher erwartet. Folglich wird der CHEV Diekirch wiederum sein erfolgreiches Beach Volley Ball Turnier veranstalten.

Interkommunales Syndicat „Réidener Schwemm”

Am 19. Juli 2003 gründeten die sechs Gemeinden Beckerich, Ell, Grosbous, Preizerdaul, Redingen und Saeul das interkommunale Syndicat „Réidener Schwämm”. Unterdessen kamen die Gemeinden Useldingen, Wahl und Vichten hinzu, so dass der Kanton Redingen nun mit seinen fast 20 000 Einwohnern über ein anspruchsvolles regionales Freizeitzentrum verfügt, welches für alle Altersgruppen etwas zu bieten hat. Mit 130 000 Besuchern pro Jahr, davon 12 500 Personen, welche dem Wellness frönen, ist das regionale Schwimmbad nahezu voll ausgelastet. Laut Direktor Jean-Claude Kemmer dient die Anlage in erster Linie dem Schwimmsport für die Grundschüler, welche im 14 Tagesrythmus zum Schwimmen kommen. Ein 31-köpfiges Personal-Team sorgt dafür, dass sich kleine und erwachsene Gäste wohlfühlen. Außer dem normalen 25 m-Becken, in welchem die Besucher ungestört ihre Bahnen ziehen dürfen, sind ein Planschbecken, ein auf 33° geheiztes Babybecken, ein Whirlpool sowie ein Lehrschwimmbecken für Schulkinder vorhanden. Zum Angebot von Kursen gehören Seniorengymnastik, Aqua Fitness, Aqua Power und Schwimmkurse für Babys und Kinder. Dem Direktor zufolge hat das Syndikat innerhalb der letzten 20 Jahre 15 Millionen Euro in die „Réidener Schwemm” investiert. Prunkstücke der Anlage sind seit 2019 zwei 40 m lange Rutschen. Mit „Turbo” und „Magic-Twice” ist dieser Badespaß einzigartig in der Region. In der „Réidener Schwemm” wurden die ökologischen Aspekte nicht vergessen. Eine Biogasanlage sorgt für die Beheizung des Schwimmbads. Darüber hinaus wird Solartechnik und grüner Strom genutzt. Das Redinger Gemeindesyndikat bietet den Gästen eine vielfältige Saunalandschaft an. Kelo (Blockhaussauna), Ruusu (Sauna mit Rosenduft), Valo (Sauna mit beleuchteten Rosenquarz Steinen) und Volutta (Aufgußsauna) klingen echt finnisch. Hamam Dampfbad und Ruheraum fehlen auch nicht. Hervorzuheben ist ein im Winter permanent beheiztes Außenbecken mit Wellengang, welches den perfekten Badespaß erlaubt. Die „Réidener Schwemm” verfügt über einen ausgedehnten Außenbereich mit Liegewiese und Volleyball Feld. Hier kommt nun ein einzigartiges Kuriosum ins Spiel. Zum ersten Mal in Luxemburg finden dieses Jahr hier in den Monaten Juni, Juli und August Surf-Days statt. Alle Einzelheiten zu dieser Surf-Schule gibt es auf www.Reidener-Schwemm.lu. Zu einem Besuch im Schwimmbad des Kanton Redingen gehört ein Abstecher im Bistrot mit Sonnenterrasse und kleiner Speisekarte. Lucien Wolff (Text & Fotos)