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Gemeinde Mamer: Attraktiver Wohnort gleich nebenan

Bevölkerungsreichste Ort der Gemeinde. Moderne Infrastrukturen zeichnen die Gemeinde aus, Freizeit und Erholung ganz nah und dabei Wohnen und mobil bleiben

War Mamer lange Zeit hauptsächlich bekannt als Heimat von bekannten Luxemburger Sportlern, so hat sich dieses Image in den vergangenen Jahrzehnten gründlich geändert. Heute glänzt die Gemeinde als attraktiver Wohnort und überzeugt durch zahlreiche Trümpfe.

Bürgermeister Gilles Roth. Foto: Claude Piscitelli
Bürgermeister Gilles Roth. Foto: Claude Piscitelli

Bürgermeister Gilles Roth zeigt sich von den positiven Seiten seiner Gemeinde überzeugt: ,,Mamer liegt nahe an der Hauptstadt und befindet sich trotzdem im Grünen."

Damit ist der Ton gegeben und das Schlagwort ,,Nähe" kommt auch in dem nächsten Argument zum Tragen. ,,Unsere Orte zeichnen sich dadurch aus, dass alles einfach zu erreichen ist. Die wichtigsten Geschäfte oder Verwaltungen sind alle in der Nähe", ergänzt Roth.

Mamer ist mit seinen 7 700 Einwohnern der bevölkerungsreichste Ort der Gemeinde. Auf der anderen Seite ist Capellen zwar heute nicht mehr der größte Ort der Gemeinde, dafür ist er jedoch nach wie vor Sitz von zahlreichen Behördenzweigstellen und ist Namensgeber für den Kanton. Der dritte Ort auf dem Gemeindegebiet ist Holzem, das mit etwas mehr als 700 Einwohnern den ländlichen Charakter bewahrt hat. Auch die Aufteilung an Bewohnern zwischen Luxemburgern und Nicht-Luxemburgern in den drei Orten zeigt eine interessante Tatsache. In Mamer besitzen nur knapp 48 Prozent der Einwohner die Luxemburger Nationalität, während in Capellen Gleichgewicht herrscht. In Holzem hingegen überwiegen mit 68 Prozent die Luxemburger.

Moderne Infrastrukturen zeichnen die Gemeinde aus

Seit der Eröffnung des Schulcampus im Jahre 2007 ist der Kinneksbond zu einer vielfältigen Institution geworden, an der kein Weg vorbeiführt. Drei Jahre später kam das Kulturzentrum dazu, das sich seither in der Szene einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet hat. In Kürze wird dann das jüngste Element auf dem Campus fertig gestellt. Das neue Schwimmbad mit seinen zwei Becken wird es den Schülern sowie den Einwohnern erlauben, in einer modernen Infrastruktur ihren sportlichen Aktivitäten nachzugehen. Die weiterbildenden Schulen wie das Lycée Josy Barthel oder die Europaschule II sind weitere schlagkräftige Argumente für Mamer als Wohnort, vor allem für junge Familien mit Kindern.

In dem Sinn zeigt sich Roth ganz stolz über eine Tatsache: ,,Wir haben für jedes Kind, das in der Gemeinde wohnt, einen Platz im Précoce und in der Maison relais. Wir haben keine Mühe gescheut, um dieses Angebot garantieren zu können." Eine Art Hilfestellung kommt von der Europaschule, die in Mamer angesiedelt ist, wie Roth erklärt: ,,Eine gewisse Anzahl Kinder von Nicht-Luxemburgern, die hier wohnen, werden von Anfang an in der Europaschule betreut. Damit sind sie nicht mehr im lokalen Schulsystem."

Freizeit und Erholung ganz nah

Die Ursprünge des Mamer Schlass sollen bis ins 10. Jahrhundert zurück reichen. Unter seiner heutigen Form wurde es 1830 errichtet und in dem angrenzenden Sumpfgebiet, heutigen dem ,,Brill" wurde ein Weiher angelegt. Bevor die Gemeinde die Liegenschaft erworben hat, um es zum heutigen Rathaus umzubauen, beherbergte es einen landwirtschaftlichen Betrieb. Die wurde jüngste Modernisierung erst vor zwei Jahren abgeschlossen.

Im Brill hingegen wurde ein Park angelegt, der sich heute nicht nur für Freizeit und Erholung großer Beliebtheit erfreut. Auch Veranstaltungen aller Art werden dort abgehalten. Was für Mamer der Brill, ist für Capellen der ,,Parc des sports et des loisirs". Ein Geheimtipp für Erholungssuchende ist das Freizeitgelände ,,Op der Dreps", das sich am Ufer des Kielbachs unweit von der Thillsmillen befindet. Das Natura 2000 Gebiet ,,Mamer- und Eischtal" erstreckt sich über weite Teile des Juckelsbësch.

Wohnen und mobil bleiben

Im Neubaugebiet ,,Weltgebond" zwischen der bestehenden Ortschaft und dem Lycée Josy Barthel entstehen auf fünf Hektar rund 200 Wohneinheiten. Ein Großteil davon wird zusammen mit der SNHBM erschlossen.

Das größte Projekt hingegen ist am anderen Ende der Ortschaft geplant, wie Gilles Roth erklärt: ,,Im ,,Frounerbond" werden auf einer Fläche von zehn Hektar ungefähr 300 bis 350 Wohneinheiten entstehen." Wenn durch diese Vorhaben die Einwohnerzahl in Mamer selbst noch um ein gutes Stück nach oben geht, so sind in Capellen hingegen die meisten Bauprojekte abgeschlossen. Die Fahrradwege PC 13 und PC 14 (piste cyclable) des nationalen Netzes treffen in Mamer aufeinander und verbinden die einzelnen Ortschaften miteinander. Daneben gibt es ebenfalls Radpisten nach Bartringen oder in Richtung Garnich. Was die nachhaltige Mobilität anbelangt, so sieht Gilles Roth für die Zukunft noch Potential: ,,Wir stehen bedingungslos hinter der Idee die Tram bis nach Mamer zu verlängern. Deshalb verzichten wir ganz bewusst darauf, die Route d'Arlon freundlicher zu gestalten. Wir wollen uns nichts für die Zukunft verbauen." Frank Weyrich