Impfen, sich bewegen, Durchblutung fördern
Eines der Hauptärgernisse in Herbst und Winter sind Atemwegserkrankungen – vom Schnupfen bis zu Grippe und Lungenentzündung. Gegen alle hilft: Abstand zu Erkrankten und Menschenmengen halten, häufig die Hände waschen, wenn erforderlich eine Maske tragen. Außerdem sollten Senioren sich unbedingt gegen Grippe und Pneumokokken impfen lassen. Viel Bewegung unterstützt dazu die körpereigene Abwehr. Am besten geht man mehrmals pro Woche an der frischen Luft und bei Tageslicht spazieren, denn so werden die Vitamin-D-Bildung und das Immunsystem angekurbelt.
Dabei sollte man sich immer schön warm einpacken, damit Muskeln und Blutgefäße entspannt bleiben. Dass sich bei Kälte die Gefäße verengen und dadurch der Blutdruck nach oben klettert, ist einer der Gründe für die steigende Herzinfarkt- und Schlaganfallgefahr in den Wintermonaten. Neben Wärme kann hier auch eine gezielte Einnahme von natürlichem Arginin gegensteuern. „So zeigen beispielsweise aktuelle Studien mit dem Prüfpräparat ,Telcor Arginin plus‘, dass die regelmäßige Einnahme die Gefäßfunktionen und somit die Durchblutung verbessern kann“, erklärt dazu der Bochumer Internist und Kardiologe Dr. med. Hans-Joachim Christofor. Profitieren könnten davon insbesondere Menschen mit Vorerkrankungen wie Bluthochdruck oder Arteriosklerose.
Auch im Winter sicher unterwegs
Zu Erkrankungsrisiken durch Viren und Kälte kommt in der kalten Jahreshälfte eine erhöhte Verletzungsgefahr durch nasses Laub, Schnee, Eis und schlecht beleuchtete Wege. Ältere Menschen sollten deshalb besonders vorsichtig und nur mit guten rutschfesten Schuhen unterwegs sein. Auch Spikes unter den Sohlen und Gehstöcke mit rutschfestem Fuß machen das Gehen bei Glätte sicherer.
Wer es nicht vermeiden kann, bei Dunkelheit nach draußen zu gehen, sollte eine Kopf- oder Taschenlampe mitnehmen. Oft ist auch ein Abstecher zum Optiker ratsam, denn eine schlecht angepasste oder schlecht sitzende Brille kann die Stolpergefahr erhöhen. djd