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Mit Herkunftslabel bei Kunden punkten

Bereits rund 1 250 Unternehmen tragen das Label „Made in Luxembourg“

Zu den Unternehmen, die das „Made in Luxembourg“-Label tragen, gehören auch viele Handwerksbetriebe, wie beispielsweise Schreiner. Fotos: Shutterstock

Woher Produkte oder Dienstleistungen kommen, ist etwas, das immer mehr Verbraucher wissen wollen. In dem Zusammenhang wurde mit „Made in Luxembourg“ ein Label auf Initiative des Außenministeriums, der Chambre de Commerce und der Chambre des Métiers geschaffen, das die luxemburgische Herkunft bestätigt.Das Label, das aus einer Krone samt dem Schriftzug mit dem Namen besteht, ist als Marke eingetragen und darf nur von Unternehmen verwendet werden, die das Label erhalten haben. Meistens findet man das Label auf Produkten. In Zusammenhang mit Dienstleistungen ist es heute noch vergleichbar wenig verbreitet.

Großes Interesse auf beiden Seiten

Bislang wurden rund 1 250 Unternehmen mit dem Label ausgezeichnet. Man kann also durchaus von einer Erfolgsgeschichte sprechen. Schließlich wählen viele Verbraucher ganz gezielt Produkte oder Dienstleistungen, die das kleine Logo aufweisen.

Entsprechend sind weitere Firmen am „Made in Luxembourg“ interessiert. Diese stammen aus den unterschiedlichsten Bereichen. Vom landwirtschaftlichen Betrieb und Lebensmittelhändler über Handwerksbetriebe und Agenturen bis hin zu Firmen aus der IT-Branche. Es gibt kaum einen Sektor, der nicht in dem Katalog an Firmen mit dem Label vertreten ist.

Entsprechend bunt gemischt sind die Gäste bei der Label-Verleihung, die zwei Mal im Jahr auf Kirchberg in der Chambre des Métiers stattfindet.

Von der Konkurrenz absetzen

„Um am Markt erfolgreich zu sein, müssen sich Produkte und Dienstleistungen von denen der Konkurrenz ausdrücklich abgrenzen. Herkunft gewinnt zunehmend an Bedeutung, um sich im nationalen und internationalen Kontext behaupten zu können. Das Label Made in Luxembourg kann die Herkunft bestätigen und somit zur Kundenansprache einen entscheidenden Beitrag leisten“, heißt es auf der Internetseite des Labels. „Made in Luxembourg“ ist zentraler Bestandteil der Kommunikationsstrategie der Unternehmen und trägt somit auch zur sogenannten „Nation Branding“-Strategie bei.

Einfache Beantragung des Labels

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Fünf Jahre lang dürfen die Firmen das Label nutzen und auf ihren Produkten abbilden beziehungsweise ihre Dienstleistungen bewerben. Danach muss das Label erneut beantragt werden.

Das Label wird in vier Etappen beantragt. Bei guter Vorbereitung ist der Antrag in zehn Minuten ausgefüllt und abgeschickt. Nach Erhalt und Prüfung der Unterlagen werden die Unternehmen von den Mitarbeitern des Labels kontaktiert, um eventuell einen Ortstermin zu vereinbaren und noch offene Fragen zu klären. Liegen alle Informationen vollständig vor, wird die Anfrage dem Komitee, welches einmal im Monat zusammenkommt, vorgelegt, das über die Vergabe entscheidet.

Die Nutzung des Labels wird für eine Dauer von fünf Jahren für luxemburgische Produkte und Dienstleistungen gewährt. Von Jeff Karier

Alle weiteren Informationen über das Label sowie zum Antragsverfahren und den Unternehmen, die das Label bereits tragen, finden Sie unter www.made-in-luxembourg.lu