Warum eigentlich Mantelsonntag?
So mancher wird sich schon mal die Frage gestellt haben, warum ein verkaufsoffener Sonntag als Mantelsonntag bezeichnet wird? Die Antwort darauf ist so simpel wie logisch: In vergangenen Jahrhunderten nutzte die Landbevölkerung den letzten Sonntag vor Allerheiligen, um in die Stadt zu fahren und sich einen neuen Mantel zu kaufen. Das erklärt, warum ein Mantel als Namensgeber für den letzten verkaufsoffenen Sonntag vor Allerheiligen herhält, denn beim obligaten Friedhofsbesuch am 1. November wollte man den neuen Mantel tragen.
Natürlich gibt es am Mantelsonntag nicht nur Mäntel zu kaufen, die Angebotspalette der Ettelbrücker Geschäftswelt reicht von winterlicher Bekleidung bis Stiefel, von Mode bis Lifestyle, von Schmuck bis Accessoires, von Büchern bis Elektronik und von Innendekoration bis Spielsachen – für jedes Familienmitglied ist etwas dabei. Und natürlich gibt es auch Mäntel in einer hochwertigen Palette an Formen und Ausführungen, von bodenlang bis kurz, von weit umhüllend bis hin zu knackig tailliert. Dabei zeichnen schmückende Elemente, raffinierte Detailverarbeitungen sowie perfekt aufeinander abgestimmte Outfits den besonderen Modestil aus, denn nicht nur der Mantel an sich bestimmt den Gesamtlook des Trägers, das restliche Styling und die Accessoires können dem Mantel eine völlig andere Ausstrahlung verleihen. So lassen auffällige Designerschals schlichte Mäntel zu wahren Hinguckern werden.
Mantelsonntag in Ettelbrück am kommenden Sonntagnachmittag von 14 bis 18 Uhr
Modischer Appeal mit Charme und Nützlichem
Bei zuvorkommend freundlicher Vor-Ort-Beratung, personellem Dialog trotz Abstand und individuellem Service will man durch „lokal fühlen, lokal erleben und lokal einkaufen“ Angenehmes mit Nützlichem verbinden. Und selbstverständlich kann man sich kulinarisch verwöhnen lassen. Denn Ettelbrück ist auch eine Stadt der appetitlichen Genüsse. Ob zum Mitnehmen oder gemütlichen Verweilen, die Palette reicht dabei von traditionellen und einfallsreichen Spezialitäten vom Grill bis zur vielfältigen lokalen Gastronomie, die keine Geschmackswünsche offenlässt.
Auf ein ausgiebiges Rahmenprogramm verzichtet die Union commerciale verständlicherweise in diesem Corona-Herbst.
Von großem Vorteil für die Besucher sind die ausgedehnten Parkmöglichkeiten in der Nähe des Zentrums. Sie ermöglichen den Besuchern, ohne große Probleme in das Geschehen einzutauchen und alle gewünschten Einkäufe ohne lange Fußwege zu tätigen. Nicht unwesentlich ist ebenfalls, dass Ettelbrück über einen Schnellzughalt an der CFL-Nordbahn verfügt. Von Charlot Kuhn