Erfrischend, schmackhaft, gesund – und bunt!
Ein Blick auf die Wettervorhersagen für die kommende Woche lässt die Sonnenanbeter unter uns aufatmen: 20 Grad und mehr sollen uns erwarten. Der Sommer scheint sich uns also tatsächlich mit großen Schritten zu nähern.
Für die Einen wird damit, spätestens nach dem Passieren der Eisheiligen, die Grillsaison ein für alle Mal eingeläutet. Für Andere ist die warme Jahreszeit hingegen die Gelegenheit, sich leichter und gesünder zu ernähren.
Dass letzteres einen nicht immer anspricht und oft mit viel Vorbereitung verbunden ist – Zeit, in der man sich lieber draußen in der Sonne aufhalten würde, wie beim Grillen, beispielsweise – hält uns dann oft von einer bewussteren Ernährung ab.
Ein Gericht, das bei uns Zuhause immer für Begeisterung sorgt, besonders leicht, voller Vitamine und dazu noch in nur wenigen Minuten zubereitet ist, ist der Regenbogensalat, oder „Rainbow Salad“. Das beste: wie man den Salat zusammenstellt, ist jedem selbst überlassen. Damit er seinem Namen gerecht wird, sollte man nur darauf achten, dass die diversen Zutaten, für die man sich entscheidet, auch verschiedene Farben haben.
Für meinen essbaren Regenbogen benutze ich in der Regel Weißkohl, Gelbe Paprika, Möhren, Cherry-Tomaten, Rotkohl und Gurke. Als zusätzliches Topping füge ich dem Ganzen dann meistens noch eine halbe Avocado hinzu. Noch sommerlicher wird der Salat durch eine Handvoll Erd- oder Blaubeeren.
Die Zutaten werden zunächst in eine salatgerechte Form gebracht. Den Kohl schneide ich immer mit einem Sparschäler in dünne Streifen. Möhren und Gurke werden nach Belieben gerieben, die Paprika in Stifte geschnitten und die Tomaten, je nach Größe, halbiert oder geviertelt. Nun alles dem Farbverlauf entsprechend auf dem Teller sortieren und schon ist der Regenbogen angerichtet.
Als Dressing eignet sich Crema di Balsamico hervorragend und wer möchte, der kann den Salat anschließend noch mit einer Prise Sesamkörnern als Dekoration abrunden. nb