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Wo anfangen, um das eigene Leben zu entrümpeln?

Unnötiger Ballast sollte schnellstmöglich verbannt werden

Nach dem Aussortieren wird nur behalten, was man regelmäßig trägt. (FOTOS: DJD/KÄRCHER

Als Urheberin des Trends gilt Margareta Magnusson, Autorin des Aufräum-Buchs „Frau Magnussons Kunst, die letzten Dinge des Lebens zu ordnen“. Die Schwedin will vor ihrem Tod entrümpeln und aussortieren, um ihren Nachkommen dies zu ersparen. Daher der etwas makabre Name für das Konzept. Tatsächlich aber eignet sich die Idee für alle, die sich von über die Jahre hinweg angehäuftem Kram endgültig befreien möchten. Folgend vier Tipps, um Ordnung im eigenen Zuhause zu schaffen:

Unnötiger Ballast sollte schnellstmöglich verbannt werden

Für viele ist der große Frühjahrsputz zu einer lieben Gewohnheit geworden. Dabei wird die Wohnung nicht nur von Staub befreit. Die Reinigungsaktion sollte zum Entfernen von Unnützem und Ungenutztem wahrgenommen werden. Das aber ist leichter gesagt als getan. Ein neuer Ansatz, Altlasten effektiv zu entsorgen, nennt sich „Swedish Death Cleaning“.

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So könnte ein Wohnbereich aussehen, in dem eine Grundordnung herrscht – ohne den unnötigen Kram, der nur belastet.

Ein Jahr nicht getragen? Weg damit!

Was ein Jahr ungetragen blieb, wird nicht mehr angezogen. Die Kleiderspende freut sich darüber. Um Platz für die Lieblingsstücke zu schaffen, hilft ein saisonaler Ansatz: Wer Winterkleidung im Sommer auf dem Speicher verstaut, schafft Ordnung im Kleiderschrank und bewahrt den Überblick.

Klein beginnen und Stück für Stück vorarbeiten

Man sollte zunächst mit einem Raum beginnen, bei dem das Aussortieren leicht fällt – etwa dem Badezimmer. Leere Shampooflaschen sowie angebrochene Cremes und Parfüms, die seit Jahren nicht benutzt wurden, wandern direkt in den Müll. Was übrig bleibt, wird sinnvoll sortiert.

Dinge aufräumen, statt sie von A nach B zu tragen

Trägt man Dinge nur vom einen zum anderen Ort, wechseln sie zwar den Ort. Aufgeräumt sind sie dadurch aber nicht. Bei großen Gegenständen gelingt das Aufräumen leichter. Für kleinere Dinge gibt es Kisten und Boxen. „Alltagsgegenstände wie Stifte, Scheren und Papiere sind in Schachteln mit Deckeln blickdicht verstaut und doch jederzeit schnell zur Hand“, so Hauswirtschaftsmeisterin Urte Paaßen.

Freie Fläche, leichteres Putzen

Bei vorhandener Grundordnung fällt auch das anschließende Reinemachen leichter. Freie Flächen auf dem Boden und in den Regalen sind im Nu gewischt und abgestaubt. Eine aufgeräumte Küchenfläche ist nach dem Kochen schnell wieder in den Ursprungszustand versetzt. djd