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Virtuell, vielseitig und voller Überraschungen

Die Ettelbrücker Landwirtschaftsmesse findet in diesem Jahr als Web- und Medienereignis statt

Auch bei dieser Ausgabe der Foire agricole werden die Veranstalter „ein spezielles Augenmerk auf die Kinder“ legen. Foto: FAE

Ungewöhnliche Zeiten verlangen ungewöhnliche Maßnahmen: Wegen der Corona-Krise und den daraus erfolgten Versammlungsbeschränkungen konnte die populäre Foire agricole d’Ettelbruck in diesem Jahr nicht ausgetragen werden.Doch auch, wenn die FAE als solche in den „Däichwisen“ abgesagt werden musste ... findet sie dennoch statt, und zwar virtuell, mit einem vollgepackten Programm im Internet (am Freitag und am Samstag) – unter anderem mit Liveschaltungen aus landwirtschaftlichen Betrieben und Video-Übertragungen – und ab heute in den neuen und den klassischen Medien.Die Foire agricole d’Ettelbruck zieht jedes Jahr Zehntausende Interessierte an, es ist die größte und populärste Ausstellung ihrer Art in der Großregion: ein Besuchermagnet erster Güte. Viele Gruppen und Familien planen den Besuch dieser spannenden, vielseitigen Messe immer ein, denn nirgendwo sonst kann man die vielen Aspekte der Landwirtschaft so hautnah erleben.

Hohe Sensibilität gegenüber regionalen Produkten

Die Corona-Krise hat den Veranstaltern aber leider einen Strich durch die Rechnung gemacht und sie mussten die FAE als groß aufgezogene, dreitägige Messe absagen, die für das Wochenende vom 3. bis 5. Juli geplant war: aufgrund der Versammlungsbeschränkungen war auch an eine abgespeckte, mit vielen Kompromissen behaftete landwirtschaftliche Messe nicht zu denken.

„Die aktuelle Krise zeigt allen Mitbürgern, wie wichtig ein starker regionaler Lebensmittelsektor ist, um die Gesellschaft täglich mit Lebensmitteln zu versorgen“, schreibt Jeff Boonen vom Ettelbrücker Lycée technique agricole, der zusammen mit seinem Kollegen Michel Santer mit der Ausrichtung der FAE beauftragt ist. Boonen unterstreicht, dass „die Konsumenten während dieser Zeit eine höhere Sensibilität gegenüber regionalen Produkten zeigen“. Aus diesem Grund sei es wichtiger denn je, die Beziehungen zwischen dem Lebensmittelsektor und den Verbrauchern, den Bürgern nachhaltig zu stärken. Die Foire agricole verstehe dies als „große Chance für den Sektor“, und deshalb habe man beschlossen, in diesem Jahr „der Aufgabe auf innovative Weise nachzugehen“.

Online-Ausstellungen am virtuellen Stand

Zusammen mit den verschiedenen Partnern wurde beschlossen, die Foire agricole d’Ettelbruck am 3. und 4. Juli „digital“ stattfinden zu lassen. Diese „virtuelle Messe“ wird geprägt von einer ausgiebigen Präsenz in den Medien, mit Videoübertragungen und Liveschaltungen am Freitag, dem 3. und am Samstag, dem 4. Juli, mit vielen Informationen rund um die Aussteller, die verschiedenen Partner der FAE sowie allgemein dem Sektor der Landwirtschaft in Luxemburg.

Das Live-Programm am Freitag und am Samstag wird über eine brandneue, extra eingerichtete Webseite www.fae.lu (online ab Freitag) übertragen und erlaubt es den Besuchern, über eine Chatfunktion Fragen und Kommentare abzugeben. Zudem wird das Live-Programm über Facebook, Post TV und Eltrona (10 bis 19 Uhr) gesendet. Es besteht aus einem interessanten Mix aus Studiointerviews, Videoübertragungen und Liveschaltungen mit vielen Informationen rund um die Aussteller, die Partner der FAE sowie der Landwirtschaft in Luxemburg. Mobile Reporter werden aus Milchviehställen, von der Weide, auf landwirtschaftlichen Maschinen oder aber aus Produktionsbetrieben senden. Die digitale Messe bietet eine Gelegenheit, die Landwirtschaft hautnah und in ihrer wirklichen Umgebung kennenzulernen.

Laut Jeff Boonen bleiben die Aussteller und die Partner der Foire agricole das zentrale Element der FAE 2020. Über die Plattform www.fae.lu finden die „Besucher“ Informationen zu den Ausstellern; diese sind nach Kategorien eingeteilt und können ebenfalls über eine Suchfunktion schnell ausfindig gemacht werden. Die Aussteller präsentieren sich an ihrem virtuellen Stand mit Text, Fotos, Videos und optional mit einer 3D-Besichtigung ihres Betriebes. Und über eine Verlinkung zu verschiedenen Online-Shops wie letzshop.lu können auch Produkte gekauft werden.

Umfassende Kommunikation

Die Verantwortlichen der Foire agricole setzen darüber hinaus auf eine umfassende Kampagne in den klassischen und neuen Medien, zum Beispiel mit speziellen TV- und Radiobeiträgen und mit einer sechstägigen Serie im „Luxemburger Wort“, die mit den heutigen Beiträgen beginnt.

Gemeinsam mit ihren Partnern will die FAE allen Interessierten über diese verschiedenen Kanäle „interessante und wichtige Informationen zu den landwirtschaftlichen Produktionsprozessen, den lokalen Produkten sowie den Betrieben im vor- und nachgelagerten Bereich“ weitergeben. Das Online-Angebot beschränkt sich jedoch nicht auf die „virtuelle FAE-Woche“, sondern viele Beiträge werden auf der Webseite www.fae.lu auch nach dem 5. Juli abrufbar sein. Auf diese Weise kann man das reiche Informationsangebot, das speziell für diese „etwas andere“ Foire agricole produziert wurde und noch werden wird, über den Zeitpunkt der Messe hinaus nutzen. So wird auch eine echte FAE-Mediathek entstehen.

Die Kinder stehen im Fokus

Auch bei dieser Ausgabe der Foire agricole werden die Veranstalter „ein spezielles Augenmerk auf die Kinder“ legen – traditionell ist die „organische“ Foire agricole in den „Däichwisen“ ein ungemein spannendes, bereicherndes Erlebnis für die Kids. Auf der FAE-Webseite werden alle Videos und Reportagen, die sich an Kinder richten und ihnen Interessantes und Wissenswertes vermitteln, in einem speziellen Programm zusammengefügt. Und an diesem Freitag, dem 3. Juli, wird ein spezielles Online-Programm für Schulklassen veröffentlich werden – damit knüpft die FAE an ihre Tradition an, jeweils am Eröffnungstag der landwirtschaftlichen Messe gezielt zu informieren.

Innovativ und interaktiv

Am Freitag und am Samstag werden auch Interviews und Live-Beiträge von verschiedenen Orten und Stätten geschaltet, wo Land- oder Forstwirtschaft betrieben wird. Reporter werden vor Ort aus Milchviehställen, von der Weide oder aus Produktionsbetrieben berichten, mit Interviews und Reportagen.

Jeff Boonen ist überzeugt, dass die Veranstalter der virtuellen FAE 2020 zusammen mit ihren Partnern „ein interessantes Programm für alle, die sich für Landwirtschaft interessieren“, zusammengestellt haben. Von Claude François

www.fae.lu