Auf dem Weg in Richtung der Kapaten führt die engste Stelle des Donaudurchbruchs vorbei an der Kapelle des Klosters Mraconia. Wenig später legt das Schiff in Belgrad an. Ein Wahrzeichen der Stadt ist der Dom des Heiligen Sava im neobyzantinischen Stil. Beeindruckend ist die Kuppel mit einem Durchmesser von 30,5 Metern. Sie wurde in einem Stück auf das Gebäude aufgesetzt.
Mit dem Bus geht es weiter nach Novi Sad, der zweitgrößten Stadt Serbiens. Sie ist eine quirlige und aufstrebende Kultur- & Geschäftsstadt. Links: Auf dem Weg zum Zentrum geht es durch das Naturdenkmal Dunavski-Park.
Der Marktplatz Trg Slobode, der Platz der Freiheit, von Novi Sad mit dem Rathaus. Ihm gegenüber steht die erste römisch-katholische Kirche „Maria Namen“.
Nach Rumänien, Bulgarien und Serbien schlängelt sich die Donau weiter nach Ungarn. In Mohacs verlässt die Reisegruppe das Schiff und fährt mit dem Bus, vorbei an Paprika- und Tabakfeldern, in die Puszta, eine fast baumlose Steppe. Sie war ursprünglich bewaldet, entwickelte sich aber in den letzten 10 000 Jahren allmählich zu einer Grassteppe. Diese wurde insbesondere im 20. Jahrhundert immer stärker landwirtschaftlich genutzt. Hier stellen die Pferdehirten den Besuchern ihr Können im Umgang mit Pferden unter Beweis.
Budapest besticht durch die Vielzahl an architektonisch hervorstechenden Gebäuden. Notwendig ist, dass man immer wieder in die Höhe schaut und den Blick schweifen lässt, um die Schönheiten wahrzunehmen. Das Parlamentsgebäude (rechts) im neogotischen Stil mit einer Länge von 268 Metern hat als Vorbild den Palace of Westminster.
In Wien ist der Besuch des Schlosses Schönbrunn obligatorisch. Das Schloss in seiner heutigen Gestaltung wurde im 18. Jahrhundert als Sommerresidenz für Erzherzogin Maria Theresia errichtet. Unten: Die Reisegruppe vor dem Schloss.
Das Stift Melk thront über dem Ort und gibt diesem auch seine Bedeutung. Ursprünglich als weltliche Burg am Eingang der Wachau im 10. Jahrhundert errichtet, übergab Markgraf Leopold II. die Burg den Benediktinern. Die Klostergeschichte begann im Jahre 1089. Heute bilden noch 27 Mönche die Klostergemeinschaft in der größten barocken Klosteranlage Österreichs. Im Stiftsgymnasium werden etwa 900 Schülerinnen und Schüler unterrichtet.