Spaß und Spezialitäten
Walking Acts, ein freundliches Kinderkarussell und Musik werden die Einkaufsstraße in Ettelbrück an diesem Sonntag beleben. In der Boutique „Au Palais des Gourmets“ erwartet die Besucher ein Schokoladenbrunnen mit saisonalen Früchten und lässt die Herzen der (kleinen) Naschkatzen höher schlagen.
Die Restaurants, Wirtsstuben und Kaffeehäuser sind am „Hierschtsonndeg“ selbstverständlich zu ihren üblichen Uhrzeiten geöffnet, und im Außenbereich der Fußgängerzone bieten der „Haff Ditgesbaach“, der Nordstad Turnveräin und die „Association de Paìs“ regionale Produkte, Getränke und Spezialitäten vom Grill an.
Kommen Sie nach Ettelbrück und verbringen Sie einen schönen Tag mit Ihrer Familie und Freunden. Am Sonntag werden den Besuchern ab 14 Uhr künstlerische und musikalische Darbietungen angeboten, und die Kinder werden vom Karussell „L'arbre nomade“ ganz verzaubert sein. Und um 16 Uhr lädt der Handels- und Gewerbeverein von Ettelbrück zu einem Umtrunk mit Kuchen auf dem Kirchplatz ein, zu dem jeder Besucher willkommen ist.
„Hierschtkiermes am Däich“
Kombinieren kann man all diese Attraktionen mit der Herbstmesse, die seit dem 30. September und bis zu diesem Sonntag im „Däich“ stattfindet. Autoscooter, Schießbuden, Entenangeln und viele weitere Attraktionen erwarten die Besucher. Mit fairem Essen und einem guten Getränk am Kessel, Kartoffelkeksen und „Kniddelen“, Waffeln und gerösteten Nüssen ist auch für den Hunger gesorgt.
Stadt mit den 25 Graffitis
Es lohnt sich demnach unbedingt, den nächsten Sonntag in Ettelbrück zu verbringen. Und sich vielleicht auch noch die Zeit zu nehmen, die zahlreichen Graffitis zu bestaunen, die in der Stadt anzutreffen sind. Seit 2017 sind 25 Graffitis von nationalen und internationalen anerkannten Künstlern realisiert worden, unter der Leitung des „Ettelbruck City Tourist Office“ mit der Unterstützung der Stadt Ettelbrück. Ein Besuch im Herzen Luxemburgs lohnt sich demnach auch für Begeisterte der urbanen Kunst. Marcel Burmer
Die Stadt mit den 25 Graffitis
Nur wenige Meter vom Tourist Office entfernt gibt es zum Beispiel drei Graffitis: Der Wal wurde von Alex McKell, einer jungen, talentierten Künstlerin realisiert. Vom Parkplatz vor dem Rathaus fällt der Blick auf das Graffiti vom Luxemburger Künstler Spike. Nur wenige Meter entfernt, auf dem Kirchplatz, kann man das farbenfrohe Graffiti von Dourone bewundern.
Weiter geht es durch die Fußgängerzone in Richtung Patton Museum. Hier hat der Artist Alain Welter die Fassade des Museums gestaltet. Durch die Rue Dr Klein, einem Wohnviertel der Stadt, führt der Weg weiter zum Ettelbrücker Krankenhaus. Schon von weit erkennt man den unverwechselbaren Stil von Raphael Gindt: Porträts und strahlende Farben. Der Weg zurück ins Stadtzentrum führt durch die Rue de Warken, wo Künstler des Kolletivs „Hariko Ettelbruck“ das Stromhäuschen der Stadt Ettelbrück gestaltet haben.
Viele weitere Graffitis kann man in Ettelbrück entdecken, zum Beispiel auf dem Fahrradweg entlang der Alzette, auf der Höhe der Fußgängerbrücke, die das Stadtzentrum mit den Deichwiesen verbindet, wo sich 15 Künstler unter der Leitung von Sumo auf den Säulen der Deichbrücke verewigt haben. Ville d'Ettelbruck