Notfallset für unterwegs
Auch das allgemeine Wohlbefinden und die Psyche der Menschen profitieren von Bewegung. Aktiv sein bringt die geistige Leistungsfähigkeit in Schwung. Untersuchungen weisen sogar nach, dass körperliches Training das Risiko von Demenz verringert.
Gerade im Herbst, bei schönem Wetter und noch milden Temperaturen, machen Radfahren, Spazierengehen oder Wandern besonders Freude. Wichtig ist es, die Aktivitäten am aktuellen Fitnessgrad anzupassen und sich nicht zu viel zuzumuten. Aus Überlastung oder Erschöpfung kann es sonst leicht zu einem Fehltritt oder Sturz kommen. Für kleinere Blessuren wie einem umgeknickten Fuß, einer Prellung oder einer Schürfwunde darf ein kleines Notfallset für unterwegs nicht fehlen. Bei stumpfen Verletzungen lässt sich ein kühlendes Arnika-Gelee schnell und unkompliziert auftragen. Mit den enthaltenen Auszügen der Heilpflanze kann es abschwellend, schmerzlindernd und durchblutungsanregend wirken. Die Selbstheilungskräfte werden gefördert. Bei Schürfwunden eignet sich eine Calendula Wundsalbe.
Rückenschonende Gartenpflege
Wer seinen Garten winterfest machen muss, sollte sich ebenfalls wappnen und für eine gut sortierte Hausapotheke sorgen. Denn das Werkeln in der Grünoase ist anspruchsvoll, insbesondere für Muskeln und Gelenke, da viele Arbeiten in einer gebückten Haltung oder im Knien verrichtet werden. Hier gilt Rückenschonung als erste Pflicht.
Also lieber im Garten auf Schaufeln, Hacken und Co. mit höhenverstellbaren Stielen zurückgreifen. Darüber hinaus sollte man darauf achten, dass beim Knien ein Bein aufgestellt ist. So kann der Unterarm auf den Oberschenkel gestützt werden – was den Rücken entlastet. Für mehr Komfort kann es auch helfen, sich ein Kissen unter die Knie zu legen. djd