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Qualität auf internationalem Niveau

Seit 27 Jahren ist der Luxemburger Crémant ein Erfolgsprodukt

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Seit 27 Jahren ist der Luxemburger Crémant ein Erfolgsprodukt

Lors du traditionnel Concert de Nouvel An dans la prestigieuse Grande Salle du Cercle Cité à Luxembourg-Ville, le Luxembourg Wind Orchestra sous la direction de Philippe Noesen interprétera une variation d‘oeuvres pour orchestre à vents ainsi que les mélodies traditionnelles viennoises. 

Von Claude François

Eine echte Erfolgsstory: Der Luxemburger Crémant ist seit seiner Einführung sehr beliebt und hat sich im Laufe der Jahre prächtig entwickelt. Für die meisten Winzer ist der Crémant längst zu einem wirtschaftlich vitalen Produkt geworden. 


Der Crémant ist seit seiner Einführung am 15. November 1991 ein großer, ja ein beispielloser Erfolg; das Interesse an dem neuen Luxemburger Qualitäts-Schaumwein war spontan und hat seither nicht abgenommen. Drei Jahre zuvor war die „Marque nationale des vins mousseux“ eingeführt worden, eine wichtige Neuerung, denn bis dahin hatte es überhaupt keine staatliche Kontrolle für Schaumwein gegeben.

Strenge Auflagen

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Die Crémant-Herstellung unterliegt strengen Kriterien. Für die Winzer war die Crémant-Produktion Neuland, eine kleine Revolution. Denn sie durften nur Trauben verwenden, die auf dem 1 300 Quadratkilometer großen Areal zwischen Schengen und Wasserbillig geerntet werden - anders als bei „Mousseux“ ist die Verwendung von Trauben aus dem Ausland nicht gestattet.

Der geschützte Begriff „Crémant de Luxembourg“ auf dem Etikett und auf dem Korken garantiert zusammen mit dem staatlich zertifizierten „ AOP - Etikett“ auf der Rückseite der Flasche, dass es sich um einen Luxemburger Crémant handelt. Zudem schreibt das Lastenheft vor, dass die Trauben per Hand gelesen werden müssen, sowie eine zweite Flaschengärung „ à la méthode traditionnelle“.

Anfang der 90-er Jahre, nach der Flurbereinigung in den Weinbergen zahlreicher Ortschaften, mussten neue Wege gefunden werden, um die angebauten Burgundersorten Auxerrois und Pinot Blanc zu verwerten und zu vermarkten. Beide Sorten eignen sich hervorragend für die Produktion von Schaumweinen, und in der Assemblage mit weiteren Sorten wie Riesling entstehen komplexe Cuvées. Andererseits war der Markt für Stillweine eingeengt, es musste also etwas geschehen.

Jährlich drei Mio. Flaschen

Der Crémant kam gerade recht, und dank einer exzellenten Marketing-Kampagne war er buchstäblich in aller Munde. Neben der Genossenschaftskellerei waren einige Privatbetriebe gleich auf den Crémant-Zug aufgesprungen. Mit durchschlagendem Erfolg: Vor Weihnachten 1991 waren praktisch alle Cuvées ausverkauft, der Crémant war Opfer seines eigenen Erfolgs geworden.

Heute, 27 Jahre nach der Einführung des „Crémant de Luxembourg“, hat der Luxemburger Qualitäts - Schaumwein sich längst etabliert. 1991 wurden 227 850 Flaschen produziert, heute kommen jährlich etwa drei Millionen Flaschen Crémant auf den Markt.

Im Laufe der Zeit haben sich immer mehr Betriebe der Crémant-Produktion angeschlossen, und heutzutage kommt kaum ein Betrieb daran vorbei, Crémant anzubieten. In den meisten Fällen stellt der Winzer eine Cuvée in seinem Keller zusammen, ehe er bei Kollegen, die auf die Crémant-Produktion spezialisiert sind, seine Schaumweine degorgieren lässt.

Reichhaltiges Angebot

Die Nachfrage nach Crémants ist konstant hoch, und die Tendenz ist steigend. Einige Betriebe sind dabei, ihre Keller zu vergrößern, um die Cuvées in genügender Menge unterbringen zu können. Und viele Betriebe sind längst dazu übergegangen, nicht nur eine, sondern mehrere Cuvées zusammenzustellen. Mit der Zeit entstanden auf diese Weise viele Crémants auf Basis von Chardonnay und Pinot Noir, echte Champagner-Cuvées mit nur diesen beiden Sorten, oder in Assemblagen mit klassischen Mosel-Rebsorten.

In Blindverkostungen, zum Beispiel auf internationalen Wettbewerben, platzieren sich Luxemburger Crémants immer wieder auf Spitzenrängen, vor illustre, oft viel teurere Champagner. Das Crémant-Angebot ist mittlerweile sehr reichhaltig, von traditionellen Crémants über Jahrgangs - Cuvées bis zu Edel - Tropfen in höheren Preiskategorien, ist alles dabei. Und nicht zuletzt können sich viele Luxemburger Crémant-Rosés ungeniert mit Produkten aus Reims. Aÿ oder Epernay messen.

Porträts

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Crémant Extra Brut

Die Dosage (die Wein- und Zucker-Lösung, die nach dem Degorgieren hinzugegeben wird), darf maximal 6 Gramm Zucker pro Liter enthalten. „Dosage-zéro“-Crémants ohne Likörzugabe sind noch trockener.

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Crémant Brut

99 Prozent der Luxemburger Crémants sind „Brut“, mit einer Dosage von 6 bis 12 g/l. Crémants als Extra Dry ( bis 20 g ), Sec ( bis 35 g ) oder Doux (ab 50 g) findet man kaum, aber einige Demis-Secs (35 bis 50 g/l).

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Crémant Rosé

Rosé-Crémants werden immer beliebter und machen heute etwa fünf Prozent der Produktion aus. Rosé-Crémants können ausschließlich mit Pinot Noir oder als Assemblagen hergestellt werden.

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Crémant Millésimé

Jahrgangs-Crémants werden aus Trauben von einem einzigen Jahrgang hergestellt. Ein neues AOP-Reglement sieht vor, dass „Millésimés“ ab dem Jahrgang 2016 mindestens 24 Monate auf der Hefe liegen müssen.