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Probieren, entdecken, genießen

43. Auflage des Festival des Grands Vins vom 14. bis 27. Oktober

Zur 43. Auflage des Weinfestes kann man 623 französische Weine entdecken. Darunter sind 49 Neuheiten sowie 106 Fonds de Cave.

Ob Bordeaux, Languedoc, Elsass, Champagne oder auch Burgund: Beim Festival des Grands Vins de France von Cactus, finden Weininteressierte Tropfen aus allen Weinregionen Frankreichs. So auch dieses Jahr wieder.


Von Jeff Karier (Text)
  

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Jean-Marc Hubertus, Verantwortlicher der Weinabteilung von Cactus, präsentierte bei der Vorstellung der diesjährigen Auflage eine Auswahl an tollen Tropfen.

Vom 14. bis 27. Oktober können die Kunden der luxemburgischen Supermarktkette die ganze Bandbreite an Weinen unseres Nachbarn probieren und zu attraktiven Preisen kaufen. Zur 43. Auflage des Weinfests kann man 623 Weine entdecken. Darunter sind 49 Neuheiten. „Hinzu kommen noch zusätzlich 106 Fonds de Cave“, betont Jean-Marc Hubertus, Verantwortlicher der Weinabteilung von Cactus. Hervorzuheben sind außerdem die 44 Coups de Coeur, Tropfen, die Hubertus und sein Team aus Experten ihren Kunden besonders ans Herz legen.

Nur eine Flasche oder mehrere Kisten

Während den kommenden zwei Wochen verwandelt sich die Galerie der Belle Etoile in die wohl größte Weinstube der Großregion. An vier Ständen kann man die Weine der verschiedenen Regionen probieren und sich von den dortigen Spezialisten beraten lassen. „Man muss keine ganzen Kisten kaufen, sondern kann auch nur ein, zwei Flaschen von einem Wein mitnehmen“, betont Steve Faber vom Cactus Belle Etoile. Die ausgewählten Weine muss man auch nicht direkt am jeweiligen Stand bezahlen, sondern erst am Ende. Denn die gewählten Tropfen können auf der Cactus-Karte der Kunden gespeichert werden. Anschließend kann man seinen Wein bequem im unterirdischen Parkhaus abholen. Kistenschleppen entfällt somit. Die Mitglieder des Weinclubs Vin sur Vin können bereits am morgigen 13. Oktober ganz exklusiv in der Belle Etoile von dem Angebot profitieren. Während den zwei Wochen finden Kunden aber auch in den anderen Cactus-Geschäften eine Auswahl an französischen Weinen zu reduzierten Preisen.

Großartige Qualität und mehrere Trends

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Für Cactus-Direktor Laurent Schonckert und EHTL-Direktor Michel Lanners ist die Zusammenarbeit eine Win-win-Situation.

Wie Hubertus erklärt, können die Kunden im Rahmen des Festivals auch die Bordeaux-Weine des Jahrgangs 2017 entdecken. „Für die renommierte Weinregion war 2017 kein einfaches Jahr. Einige Lagen haben sehr unter Frost gelitten, während andere auf wundersame Weise komplett verschont blieben.“ Dies habe zwar zu einem deutlich kleineren Volumen an gelesenen Trauben geführt, – einige Winzer hatten einen Totalausfall ihrer Ernte – die Qualität des Jahrgangs sei laut dem Weinexperten jedoch exzellent. Das liege unter anderem auch daran, dass durch die geringere Menge an Trauben pro Rebstock, die Pflanze ihre ganze Energie an die wenigen Früchte abgeben konnte. „Diese waren bei der Lese entsprechend voll mit Aromen und haben großartige Weine ergeben.“
   

Das Festival lässt auch eine Reihe an aktuellen Tendenzen im Bereich des Weins erkennen. So sind ganze 118 Bioweine in der Liste an mundenden Tropfen zu finden. „Solche Weine werden von unseren Kunden seit einigen Jahren immer stärker gefragt. Wir reagieren somit auf dieses Bedürfnis“, meint der Weinexperte. Allerdings finden sich im Angebot von Cactus auch französische Weine, die das Label Haute Valeur Environnementale tragen. Diese sind im Anbau der Trauben den Bio-zertifizierten Weinen recht ähnlich, verfolgen sie doch auch Ansätze wie Nachhaltigkeit, Wasserschutz und Bewahrung der Biodiversität. Das Hauptmerkmal der HVE-Zertifizierung (High Environmental Value), die 2012 eingeführt wurde, ist, dass sie einen globalen Ansatz begrüßt. Es ist der gesamte Betrieb, der zertifiziert ist, nicht die Produkte. Ein Winzer, der die natürlichen Flächen, die sowohl in den Parzellen als auch in der Umgebung des Weinguts vorhanden sind, bewahrt und gleichzeitig nutzt. Daher wird der Biodiversität der Standorte besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Spezifische Vegetation kann gepflanzt oder erhalten werden, um Tiere aufzunehmen, einschließlich Tiere, die sich von schädlichen Insekten ernähren. Die HVE-Zertifizierung bedeutet daher, dass sorgfältig an den Reben, aber auch am Leben in und um die Reben herum gearbeitet wird.
  

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Dieses Jahr findet das Festival des Grands Vins de France vom 14. bis 27. Oktober statt. Die Mitglieder des Weinclubs Vin sur Vin können jedoch bereits morgen die Weine entdecken und kaufen.

Allerdings werden die Trauben beispielsweise zum Schutz vor etwa Fäulnis und Krankheiten nicht ausschließlich mit Schwefel und Kupfer behandelt. „So können die Winzer im schlimmsten Fall auch andere Mittel verwenden und so verhindern, dass ein Großteil oder gar ihre gesamte Ernte aufgrund anhaltend nassem Wetter oder Ähnlichem ausfällt.“
   

Auch Weine ohne Zugabe von Schwefel sind ein Thema, dem im Rahmen des Festivals Rechnung getragen wird. „Hier sind wir jedoch noch vorsichtig und am Testen, da uns zum Teil noch die Erfahrungswerte in Bezug auf die Haltbarkeit fehlt. Hierbei vergleichen wir in der Regel vier verschiedene Jahrgänge eines schwefelfreien Weins, um sicherzustellen, dass unsere Kunden nach einigen Jahren der Lagerung keine böse Überraschung erleben müssen.“ Denn durch den Schwefel sind die Weine in der Regel länger haltbar.
   

Fruchtige Nase, vollmundig am Gaumen

Bei der Vorstellung der diesjährigen Auflage des Festivals konnten wir uns bereits einen Eindruck von einigen der Tropfen machen, die die Kunden in den kommenden zwei Wochen entdecken können. Angefangen bei dem Crémant d'Alsace Sélection Prestige der Caves Wolfberger. In der Nase sind Aromen von gelben Früchten zu erkennen. Am Gaumen breitet sich eine schöne Frische aus. Insgesamt ist ein es lebendiger Schaumwein, der fein sowie rund ist und mit einem Preis von 7,95 Euro die Flasche ein echtes Schnäppchen und hierzulande exklusiv bei Cactus erhältlich ist.
   

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In den verschiedenen Cactus-Supermärkten finden die Kunden das ganze Jahr über eine große Auswahl an Weinen.

Uns sehr gut gefallen hat auch der Chablis „La Chanfleure“ 2018 (14,95 Euro) von Maison Louis Latour, eine Neuheit der Supermarktkette. Er besticht bereits in der Nase durch seine Komplexität und bietet dabei einige florale Aromen. Am Gaumen überwiegen Noten von Zitrusfrüchten mit einem mineralischen Finale. Passt gut zu Meeresfrüchten, Schalentieren oder auch feinem Schinken. Eine weitere Empfehlung ist der Château Gazin Rocquencourt 2015 Pessac-Léognan (19,95 Euro). Intensive Noten von roten Früchten mit leichter Würze in der Nase, am Gaumen vollmundig und seidig, mit feinen Tanninen, wobei sich auch hier Aromen von roten Früchten wiederfinden und lange anhalten. Dieser Tropfen bietet sich zu Châteaubriand oder auch Kalbskotelett an.
    

Mit dem Domaine Raymond Usseglio Côtes du Rhône „Les Claux“ Bio-Demeter 2017 befindet sich auch ein biodynamischer Wein unter unseren Empfehlungen, der mit 8,95 Euro auch preislich sehr interessant ist. Bereits mit einer intensiven Nase von reifen, schwarzen Früchten begeistert dieser. Diese Aromen finden sich am Gaumen wieder. Der Wein ist rund sowie lang anhaltend, besitzt dennoch eine gewisse Frische. Passt etwa zu Lamm oder auch Schweinefleisch.

EHTL und Cactus: Eine Win-win-Situation

Im Rahmen der Präsentation des Festivals wurde auch auf die Kooperation zwischen Cactus und der École d'Hôtellerie et de Tourisme du Luxembourg ( EHTL) in Diekirch eingegangen. Daher hatten die beiden Partner in das Restaurant Alexis Heck der Schule eingeladen. Cactus-Direktor Laurent Schonckert sprach von einer Win-win-Situation, „Kontakte zwischen der Schulleitung und uns bestanden bereits seit Längerem. So schlossen sich vergangenes Jahr einige EHTL-Schüler zum ersten Mal dem Cactus-Team des Festival des Grands Vins de France an. Im März 2019 wurden wir dann nach Diekirch eingeladen, um die Schule, ihre Projekte und die verschiedenen Ausbildungsbereiche näher kennenzulernen“, führt Schonckert aus und ergänzt: „Da es sich um zwei sich perfekt ergänzende luxemburgische Strukturen handelt, die ähnliche Werte teilen, wurde beschlossen, diese gute Zusammenarbeit zu vertiefen.“ Ähnliche Worte fand auch Michel Lanners, der Direktor der Schule: „Sowohl Cactus als auch wir streben nach Exzellenz und haben die Zufriedenheit des Kunden als Ziel. Als Schule wollen wir in allen Bereichen unsere Schüler bestmöglich und auf einem sehr hohen Niveau ausbilden.“ Die Zusammenarbeit mit Cactus helfe dabei, mache außerdem die EHTL noch attraktiver für potenzielle, motivierte Schüler und positioniere die Schule auch gegenüber dem Ausland besser.
   

Laut Schonckert bereichere man sich gegenseitig. So wurden einige der heutigen Mitarbeiter von Cactus an der EHTL ausgebildet. „Durch diese Partnerschaft wollen wir die Professionalität in den Bereichen des Lebensmittelhandels, der Gastronomie und des Gastgewerbes ständig weiterentwickeln, um hoch qualifizierte Fachkräfte auszubilden, die den Kunden das bestmögliche Erlebnis bieten können“, erläutert Schonckert.
   

Konkret sieht die Zusammenarbeit folgendermaßen aus. Zunächst werden fünf ausgewählte Schüler der EHTL im Rahmen einer Weinschulung durch den Cactus-Weinexperten Damien Lassance in der Belle Etoile zu den Mitarbeitern des Festivals des Grands Vins de France stoßen. Sie können ihr Wissen in die Praxis umsetzen und im direkten Kontakt mit Kunden Berufserfahrung sammeln.

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Hervorzuheben sind die 44 Coups de Coeur, Tropfen, die Hubertus und sein Team aus Experten ihren Kunden besonders ans Herz legen.
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Die Vorstellung der diesjährigen Auflage des Festivals fand im Restaurant Alexis Heck statt, wo die Schüler den Gästen ihr Können zeigten.
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Die École d'Hôtellerie et de Tourisme du Luxembourg bildet in einer ganzen Reihe von Bereichen des Hotel- und Gastgewerbes aus und das auf einem sehr hohen Niveau.

„Ab Januar 2020 werden unsere Fischverkaufsteams im EHTL berufliche Weiterbildungen absolvieren, um ihr Knowhow in der Zubereitung der verschiedenen Fische sowie Meeresfrüchte zu vertiefen. Somit wird gewährleistet, dass unsere Mitarbeiter die Kunden optimal beraten können“, erklärt der Cactus-Direktor weiter.
   

■ Weitere Inforationen unter www.cactus.lu