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Im Fluss der Our, Sauer & Mosel

Entdecken Sie die Ostgrenze Luxemburgs

Viele Infos über den Norden des Landes finden Sie auf www.eislek.lu und in der kostenlosen App „Eislek“.

Burgen, Naturzentren und Wanderwege, Museen, Unesco-Schätze und Weinberge: vom Ourtal über das Müllerthal bis zu den Weinbergen an der Mosel: eine spannende Reise, auf der unzählige touristische Highlights warten.   

135 km lang ist die Grenze zwischen Luxemburg und Deutschland, und sie folgt praktisch über die gesamte Länge den Flüssen Our (50 km), Sauer (42 km) & Mosel (36 km).

Naturpark Our: ein Paradies für Wanderer und Kulturfreunde

Der Naturpark Our im Norden ist ein ideales Ziel für Wander-, Natur- und Kulturfreunde. In den Feuchtgebieten der Hochflächen und den abgelegenen Gebieten der Flusstäler blieben viele bedrohte Pflanzen- und Vogelarten erhalten. Das Angebot an thematischen Wanderwegen ist groß und umfasst z. B. die „Via botanica“, den Naturlehrpfad „Cornelysmillen“ und mehrere Nat’Our-Routen. Und der deutsch-luxemburgische Park „delux“ versteht sich als anspruchsvolle Entdeckungsroute. Ein Must ist die „Ourdall Promenade“, ein Wander- und Fahrradweg zwischen Vianden und Stolzemburg.

Die Region ist reich an Zeugen des Mittelalters und historisch interessanten Stätten sowie Museen: die Kupfermine in Stolzemburg, der Fledermaustunnel nahe Huldingen, die Kalborner Mühle mit dem Wassererlebniszentrum für Umweltbildung und der Muschelzuchtstation, wo bedrohte Arten nachgezüchtet werden; im Kalborner Hofladen sind die beliebten Ourdaller Naturprodukte (BEO) erhältlich.

Interessant auch der „Sentier des passeurs“ in Ulflingen, der die Fluchtoperationen luxemburgischer Resistenzler im Zweiten Weltkrieg illustriert, oder der Postweg Asselborner Mühle, ein Rundweg nach den Thurn & Taxis-Postrouten Rom-Brüssel im 16. & 17. Jahrhundert.

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An der Mosel entlang finden sich zahlreiche, wunderschöne Aussichtspunkte. Fotos: Shutterstock
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Echternach wurde vor über 1 300 Jahren gegründet.

Robbesscheier in Munshausen: Natur hautnah erleben

Das Naturerlebniszentrum in Munshausen (südlich von Clerf & Marnach) ist sowohl für längere oder kürzere Ausflüge ein echter Tipp für die ganze Familie. Sehen, hören, fühlen, schmecken: Mit allen Sinnen kann man hier erfahren, wie die Bauern einst gelebt haben. Das Gelände und die verschiedenen Einrichtungen sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich. Angegliedert sind der „Cornelyshaff“ in Heinerscheid mit seiner Brauerei sowie die Wassermühle „Rackésmillen“ in Enscheringen.

Zahlreiche interaktive, spannende und lehrreiche Ateliers stehen zum Angebot. So kann man z. B. miterleben, wie Pferden ein neues Hufeisen angepasst wird oder Imker bei der Arbeit beobachten. Zu den vielen Angeboten zählen auch Bewegungsateliers, in denen körperliche Fähigkeiten wie Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination und Gleichgewicht spielerisch gefördert werden. Hier gibt es auch Teambildungsspiele sowie Wissen- und Logikateliers.

Regionale Spezialitäten spielen eine große Rolle und so werden Gemüse, Kräuter und Kartoffeln aus eigenem Anbau frisch im Restaurant zubereitet; auch das Fleisch stammt zum Teil aus der eigenen Zucht.

Stadt Echternach: Touristenmagnet mit reicher Geschichte

Die älteste Stadt Luxemburgs wurde 698 vom irischen Mönch Willibrord gegründet. Viele architektonische Zeugen der Zeit prägen das Bild der schmucken Stadt und werden auf einem Kulturweg sowie in fünf Museen dokumentiert. Dazu zählen die Römervilla, Überreste der mittelalterlichen Stadtmauer mit acht Türmen, die imposante barocke Benediktinerabtei mit ihrem Museum, der Marktplatz mit gotischem Stadthaus oder der Stadtpark mit Rokokopavillon. Die eindrucksvolle Willibrordus-Basilika gilt als bedeutendstes religiöses Denkmal Luxemburgs. Im elften Jahrhundert errichtet, wurde sie nach schweren Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg im ursprünglichen romanischen Stil wiederaufgebaut. Die Krypta enthält Freskomalereien aus dem elften Jahrhundert und beherbergt das Grabmonument des hl. Willibrordus; in den gotisch verbliebenen Seitenschiffen sind besonders die Kirchenfenster zu beachten, die sein Leben nachzeichnen.

Die Echternacher Springprozession (Dienstag nach Pfingsten) ist dem hl. Willibrord gewidmet und wurde im Jahr 2010 von der Unesco als immaterielles Kulturerbe der Menschheit anerkannt.

Interessant ist auch das Kultur-, Tourismus- und Kongresszentrum Trifolion. Echternach ist touristisch ausgerichtet und wartet mit vielen Restaurants und schmucken Terrassen auf. Ein beliebtes Ausflugsziel ist der Echternacher See mit Restaurant, Römervilla, Naturhaus, Jugendherberge mit Kletterwand und Hochseilgarten sowie einem Bike-Park.

Schengen, Ahn, Manternach: Traumschleifen und Weinverkostungen

An der Mosel kann man sich auf drei Premiumwegen der Flora und Fauna, sowie den geologischen und kulturellen Schätzen widmen.

Diese drei Traumschleifen starten in Manternach, Ahn und Schengen und verlaufen größtenteils auf schmalen, naturnahen Wegen, vorbei an idyllischen Wasserläufen hin zu atemberaubenden Aussichtspunkten in den Weinbergen und vorbei an beeindrucken Natur- und Kulturdenkmälern.

Der Traumwanderpfad „Manternacher Fiels“ führt durch das kalksteinhaltige Gebiet mit seinen Weinbergen bis zu den ehemaligen Obstgärten der Lelliger Hochebene. Der „Wein- und Naturpfad Palmberg“ in Ahn führt entlang der Muschelkalkfelsen durch die steilen Weinberge der Top-Lage Palmberg und in das Naturschutzgebiet mit altem Buchsbaumbestand und Orchideenwiesen; der letzte Teil führt durch das Tal des Donverbaches mit seinen Wasserfällen und dem Schluchtwald. Auf dem Wanderweg „Schengen grenzenlos“ begibt man sich in das Naturschutzgebiet Strombierg und weiter nach Frankreich ins Umfeld von Contz-les-Bains.

Ob man nun diese Wanderwege beschreitet oder ganz einfach entlang der Mosel schlendert: Ein Besuch in einer Kellerei oder bei einem Winzer ist natürlich Pflicht! Viele Betriebe öffnen ihre Keller und Probestuben für Weinliebhaber, und zahlreiche Restaurants bieten natürlich auch einen „gudde Patt“ an. Es lohnt sich, die Vielfalt und die hohe Qualität der Luxemburger Weine zu entdecken. Von Claude François