Advertorial

Luxemburger Privatwinzer: Die Mosel in Ettelbrück

"Wäikues am Norden" der Privatwinzer am 30.-31. März: 37 Weinbaubetriebe in der Deichhalle, interessante Entwicklung beim Crémant, erste Begegnung mit dem Jahrgang 2022

37 Hersteller werden ihre Produkte dieses Jahr beim ,,Waikues" zur Verkostung anbieten. Foto: Shutterstock

Die Luxemburger Privatwinzer laden wieder zu ihrem ,,Wäikues am Norden" ein, der mittlerweile zu einem festen Termin in der Gemeinde Ettelbrück geworden ist.

Die Weinveranstaltung findet heute Donnerstag und morgen Freitag in der Däichhal" in Ettelbrück statt, von 16 bis 21 Uhr; es wird in Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem ,,Sportfescher Club" organisiert.

Der ,,Wäikues am Norden" ist das erste öffentliche Weinevent des Jahres in Luxemburg, noch vor dem ,,Maacher Waimoart", der die Weinfans jedes Jahr am Freitag nach Ostern in Grevenmacher empfängt (in diesem Jahr am 14. April).

Diese Weinprobe im Norden des Landes wurde 2013 zum ersten Mal veranstaltet und hat sich im Laufe der Zeit zu einem wichtigen Ereignis im Terminkalender der Vignerons indépendants" entwickelt.

Erste Begegnung mit dem Jahrgang 2022

An einigen Ständen wird bereits der mit Spannung erwartete neue Jahrgang 2022 erhältlich sein, der konzentrierte, wuchtige Weine mit viel Frische verspricht. Zudem sind einige 22-er Rosés bereits im Verkauf.

Man wird in Ettelbrück jedoch ebenfalls feststellen können, dass sich der Jahrgang 2021 zuweilen recht günstig in der Flasche entwickeln konnte dieser frische, mineralische Jahrgang gefällt Liebhabern von eher klassischen Moselweinen.

Von den ,,älteren" Jahrgängen werden auch noch einige Gewächse angeboten, und verschiedene Spezialcuvées, Rotweine und Charta-Weine feiern ihre Premiere beim ,,Waikues" oder offenbaren jetzt ihre Qualitäten in perfekter Flaschenreife.

Interessante Entwicklung beim Crémant

Interessant ist auch die Entwicklung, die der luxemburgische Crémant in den letzten Jahren genommen hat. Die Grundweine bleiben in der Regel länger auf der Hefe - eine wichtige Voraussetzung für komplexere und geschmeidigere Schaumweine. Und seit dem Jahrgang 2016 müssen Jahrgangscrémants (,,crémants millésimés") mindestens 24 Monate auf der Hefe liegen, um den AOP-Regularien zu entsprechen. Es kommen auch immer mehr Crémants mit sehr geringer Dosage oder sogar ohne Zusatz von Likör auf den Markt. Den luxemburgischen Winzern gelingt auch die Herstellung von Rosé-Crémants sehr gut - ein vielversprechender Markt.

37 Weinbaubetriebe in der Deichhalle

Nicht weniger als 37 private Betriebe der Luxemburger Mosel (und von der Sauer) sind in diesem Jahr der Einladung gefolgt und werden ihre Crémants und Stillweine zur Verkostung anbieten: Paul Legill, Henri Ruppert, Fränk Kayl, Sunnen-Hoffmann, Schumacher-Knepper/LindenHeinisch, Krier-Welbes, Krier-Bisenius, Schram, Clos Jangli, Benoît&Claude, Claude Bentz, L&R Kox, Beck-Frank, Stronck-Pinnel, Cep D'Or, Jean Leuck-Thull, Häremillen, Keyser-Kohll, KohllLeuck, Alice Hartmann, Schumacher, Pundel vins purs, Berna, Schmit-Fohl, Max-Lahr & fils, Clos Mon Vieux Moulin-Duhr frères, Mme Aly Duhr, Jeff Konsbru?ck, Duhr-Maddalon, Pundel-Hoffeld/Pundel-Err, Schlink, Molling Wines, Domaine 64, Luc Roeder, FRU by Georges Schiltz.

Auch ,,Winetours Georges Krack" und Ramborn Cider Co. werden mit einem Stand vertreten sein.

Der Eintritt ist frei; ein Probierglas wird zum Preis von 15 Euro angeboten. Claude François