Advertorial

Fünf-Sterne-Möbelhaus

Interview mit Geschäftsführer Stefan Grotelüschen

Nach rund acht Monaten wird in dieser Woche der Umbau des Einrichtungshauses Ehrmann in Trier weitgehend abgeschlossen. Zehn Millionen Euro hat die Unternehmensgruppe hier investiert. Geschäftsführer Stefan Grotelüschen erklärt, warum das Zewener Gewerbegebiet für ihn so attraktiv ist.Basaltgrau mit orangenen Akzenten präsentiert sich die Fassade des Einrichtungshauses Ehrmann, innen prägen offene Hallen in Weiß das Bild. Breite Gänge führen durch das auf 26 000 Quadratmetern ausgestellte Möbel-Vollsortiment. Lediglich in der Küchenabteilung läuft der Umbau noch. Später sollen außerdem ein Restaurant und ein Areal zur Kinderbetreuung hinzukommen. Ansonsten sieht Hausleiter Stefan Grotelüschen aber nun die bauliche Seite des Ehrmann-Konzepts verwirklicht.

Fünf-Sterne-Möbelhaus-2
„Wir glauben nicht – wir wissen, dass der Standort funktioniert“, begründet Grotelüschen die Investition in das Zewener Gewerbegebiet. Foto: C.

Gleich nachdem die Unternehmensgruppe mit Stammsitz in Landau zum Jahrsende 2019 das frühere Möbelhaus Hölzmer in Trier-Zewen übernommen hatte, begann die Planung für den Umbau. Im Januar 2020 rückten die ersten Handwerker an. Zwar war das Gebäude in einem tadellosen Zustand, betont Grotelüschen. Aber man habe gleich zu Anfang die Gelegenheit nutzen wollen, die Räume auf das eigene Konzept zuzuschneiden und gleichzeitig den Brandschutz aufzurüsten. „Wir möchten ein Fünf-SterneMöbelhaus bieten“, formuliert der Hausleiter den selbst gestellten Anspruch.

Für dieses Ziel habe man auch beim Personal kräftig aufgestockt. Alle Mitarbeiter von Möbelhaus Hölzmer wurden übernommen und die Gesamtzahl durch zusätzliche Neueinstellungen auf über 100 deutlich erhöht. Für das hauptsächlich wegen der Corona-Situation bislang noch nicht realisierte Restaurant und die Kinderbetreuung seien weitere 20 Stellen eingeplant, kündigt Grotelüschen an.

Viel Service und Beratung rund um Möbel aus dem gehobenen Segment – damit wolle man Kunden aus der Region Trier und Luxemburg überzeugen. Ergänzend biete die Abteilung „Trendhaus“ preisgünstigere Alternativen für die gesamte Wohnungseinrichtung an. „Wir glauben nicht – wir wissen, dass der Standort funktioniert“, begründet Grotelüschen, warum im Zewener Gewerbegebiet investiert wurde.

Für das Familienunternehmen Ehrmann ist es ein strategischer Schritt, eine neue Region zu erschließen – gut 200 Kilometer entfernt von den Möbelhäusern im Stammgebiet Südpfalz. Das Haus in Trier verfügt über ein angeschlossenes Lager und kann deshalb aus Sicht des Unternehmens unabhängig funktionieren.

Während der Umbauphase hatte das „Trendhaus“ schon durchgehend geöffnet. Nur während des Corona-Lockdowns gab es eine siebenwöchige Pause. Die Pandemie ist auch der Grund, warum auf eine große Feier zum Abschluss der Bauarbeiten verzichtet wird. Mit entsprechendem Hygienekonzept hat man sich aber auf den regulären Kundenbesuch eingestellt. C.