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Bio, eine enkeltaugliche Landwirtschaft

Die biologische Landwirtschaft ist auch ein wichtiges Thema auf der FAE

Die „Vereenegung fir Biolandwirtschaft Lëtzebuerg a.s.b.l.“ vertritt die Interessen der Biobauern auf politischer Ebene, und sie leistet Hilfestellung bei der Vermarktung von Produkten. Ein Gespräch mit der Direktorin Daniela Noesen.Frau Noesen, welche Betriebe gehören der Vereinigung an?Daniela Noesen: Mittlerweile sind es 85: Bauernbetriebe, Landwirte, Imker, Winzer, Gemüsebetriebe und ein Obstbrand-Produzent. Wir bieten ihnen auch die Kontrolle und die Zertifizierung für die Labels Bio L und Demeter an.Die Vereinigung wird unterstützt von mehr als hundert Fördermitgliedern.Wie wird sich „Biolandwirtschaft Lëtzebuerg“ auf der Foire Agricole vorstellen?          

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Direktorin Daniela Noesen im Gespräch.

Wie gewohnt werden die Biobauern zusammen mit „Sou schmaacht Lëtzebuerg” auftreten. Auch das „Institut fir Biologësch Landwirtschaft an Agrarkultur Luxemburg – IBLA“ ist vertreten, um Forschungsprojekte und ihre Beratungsarbeit vorzustellen. Wir werden ein Rührfass aufstellen, in dem normalerweisen Demeter-Präparate angerührt werden, was dazu dient, Wasser zu dynamisieren, damit es das Pflanzenwachstum fördert.

Den Kindern werden wir anbieten können, Samenbomben, so genannte Seedbombs, anzufertigen – damit setzen sie selbst Akzente für die Biodiversität. Wir stellen auch unsere künftigen Aktivitäten vor: das Online-Seminar am 15. Juli mit Claude Felten zum Klimawandel, und geplant sind wieder ein Bio-Symposium im Herbst und die Aktion „Zukunft Säen” im Oktober...

Welche Bio-Betriebe werden anwesend sein?

Der Biohaff Baltes mit verschiedenen Sorten von Ziegenkäse, Bio-Maufel und die Metzgerei Niessen mit Fleischprodukten, Dudel-Magie wird Nudelspezialitäten und Geflügelfleisch zum Verkosten anbieten, und die Maison Viticole Schmit-Fohl, die seit 2020 Bio-zertifiziert ist, ist mit Weinen und Crémants vertreten. Wir haben auch ein Quiz vorbereitet, bei dem es Körbe mit verschiedenen Produkten der Luxemburger Biobetriebe zu gewinnen gibt.

Ein Wort zu „Bio Goes Reality“...

Das Regierungsziel, im Jahr 2025 die Landwirtschaft zu zwanzig Prozent auf Bio umgestellt zu haben, deckt sich mit den „Green Deal”-Vorgaben der EU. Die Biolandwirtschaft ist eine enkeltaugliche Landwirtschaft! Wir erklären den Besuchern gerne, dass die Biolandwirtschaft so wichtig ist, weil damit eine Kreislauflandwirtschaft mit einem Kontroll- und Zertifizierungssystem entlang der gesamten Wertschätzungskette stattfindet. Ganz nach dem Motto: „Lëtz Make Luxembourg Organic!”. CF.