
Die Folgen sind dann peinliche feuchte Flecken unter den Achseln. Auch entwickelt sich im Laufe des Tages oft ein unangenehmer Geruch. Wer also im Job, beim Shopping und bei anstrengenden Aktivitäten frisch bleiben möchte, sollte entsprechend vorsorgen. Das beginnt mit angepasster Bekleidung. Am besten greift man zu atmungsaktiven Materialien, die es zulassen, dass Schweiß nach außen abtransportiert wird. Auch Wolle ist gut geeignet, weil sie viel Feuchtigkeit aufnehmen kann. Ansonsten sollte man die dicksten Kleidungsstücke möglichst schnell ausziehen, wenn man vom Kalten hinein ins Warme kommt. Der berühmte Zwiebellook mit mehreren eher dünnen Schichten hat sich hierfür bewährt.
Da sich das Schwitzen damit leider aber meist nicht völlig abstellen lässt, ist ein Antitranspirant wie Perspirex aus der Apotheke durchaus sinnvoll. Die Formulierung des Roll-Ons kann über drei bis fünf Tage den Schweiß signifikant verringern.
In den Schweißdrüsen bilden die Inhaltsstoffe eine Art Pfropfen, der sich anschließend allmählich durch die natürliche Hautabschuppungwieder gänzlich löst.
Worauf man achten sollte
Wichtig ist dabei die korrekte Anwendung zwei- bis dreimal in der Woche abends vor dem Zubettgehen. Grundsätzlich gilt es natürlich, auf eine penible Körperhygiene zu achten und körpernahe Wäsche täglich zu wechseln. Kaffee, Alkohol und Nikotin wirken anregend und fördern Schwitzattacken – darum den Konsum besser einschränken. Empfehlenswert ist dagegen Salbeitee, der die Schweißproduktion reduzieren kann. djd