
Wenn die Speicherkapazität des Filters erschöpft ist, lässt auch seine Wirkung nach. „Empfehlenswert ist ein Wechsel des Innenraumfilters einmal im Jahr oder bei höherer Fahrleistung etwa alle 15 000 Kilometer“, empfiehlt die Bosch-Expertin Tanja Henninger-Süß. Wird der Austausch versäumt, können Pollen und Staub ungehindert ins Fahrzeug gelangen. Eine große Belastung ist das für Allergiker, die von der gereinigten Luft besonders profitieren. Für alle vom Heuschnupfen Geplagten gibt es spezielle Filtervarianten. Informationen dazu erhalten Autofahrer in örtlichen Werkstätten. Die Kfz-Profis dort können den Filteraustausch mit wenigen Handgriffen vornehmen.
Saubere Verhältnisse hinterm Steuer
Ein zusätzlicher Vorteil eines frischen und intakten Innenraumfilters: Er beugt der Bildung eines Schmierfilms auf der Frontscheibe vor. So kommt es weniger zu den lästigen und mitunter gefährlichen Blendeffekten, insbesondere bei Nachtfahrten. Wenn die Scheiben auf der Innenseite häufig beschlagen, ist das ein klares Indiz dafür, dass der Filteraustausch überfällig ist. Für saubere Verhältnisse sorgt etwa der Filter+ von Bosch. Eine Anti-Allergie-Schicht bindet Allergene in einer Gitterstruktur und macht sie unschädlich.
Ebenso werden Bakterien eliminiert, eine Aktivkohleschicht neutralisiert darüber hinaus schädliche und übel riechende Gase. Wichtig für das entspannte Fahren an warmen Tagen ist es außerdem, die Klimatisierung passend einzustellen. Mehr als fünf Grad Differenz zwischen innen und außen sollten es dabei nicht sein, sonst droht schnell eine Schnupfennase. djd