Outdoor-Fans und Reiseliebhaber hält in den warmen Monaten nichts mehr in den eigenen vier Wänden. Egal ob beim Wandern oder Trekking, bei der Vogel- und Naturbeobachtung oder im Urlaub: Mit einem Fernglas lassen sich viele Momente noch intensiver erleben.
Es sorgt buchstäblich für mehr Weitblick und macht es möglich, Details zu erkunden, ohne die Natur oder die Tierwelt zu stören. Nur welches Modell ist für welchen Zweck die passende Wahl?
Anspruchsvolle Vogel- und Naturbeobachtungen
Die Federung eines Vogels bis ins Detail erkennen oder Rehe in der Dämmerung am Waldrand klar und kontrastreich beobachten?
Für derartige Erlebnisse benötigen Naturliebhaber ein hochwertiges Fernglas, auf das sie sich verlassen können. Empfehlenswert sind eine acht- bis zehnfache Vergrößerung und ein großer objektivdurchmesser. So gelangt auch bei schwierigen Lichtverhältnissen genug Licht in das Fernglas. Hohe Ansprüche erfüllen etwa das „farlux APO 8 x 42 und 10 x 42“ von Eschenbach Optik. Die fluoridhaltigen Linsen ermöglichen eine farbechte und kontrastreiche Abbildung ohne Farbsäume am Bildrand.
Ein extragroßes Sehfeld ist zudem ideal, um auch Tiere in Bewegung gut beobachten zu können. Im Internet finden sich mehr Tipps zur Auswahl geeigneter Ferngläser.
Kompakt und leicht fürs Trekking
Mit dem richtigen Fernglas erreicht der Erlebniswert von Wanderungen und Bergtouren den Gipfel: Landschaftsüberblicke runden oder Tierbeobachtungen eine alpine Tour perfekt ab. Bei diesem Hobby kommt es allerdings auf leichtes Gepäck an, sodass Gewicht und Größe des Fernglases im Vordergrund stehen.
Auch bei kompakten Maßen sind Abstriche bei der optischen Qualität nicht erwünscht, deshalb empfiehlt es sich, unter anderem auf mehrschicht-vollvergütete Linsen zu achten. Ebenso ist eine hohe Widerstandsfähigkeit bei wechselnden Witterungsbedingungen von Vorteil. Praktisch sind Faltferngläser, sie sind leicht und finden überall Platz. djd