Mit einem Gewächshaus können Selbstversorger ihre Erntesaison im eigenen Garten verlängern. Ein Hochbeet steigert den Ertrag und schont den Rücken der Gärtner. „Warum nicht beides stabil vereinen?“, dachte sich Christoph Mauden vom Fachbetrieb Wama aus Herdorf in RheinlandPfalz. „Das von uns entwickelte Hochbeet-Gewächshaus kombiniert die Vorteile eines Hochbeets mit denen eines Gewächshauses.“
Höherer Ernte-Ertrag
Im geschützten Gewächshaus gedeihen Obst und Gemüse schon zeitig im Frühjahr, wenn es draußen noch kalt ist. Und auch im Herbst verlängert sich die Erntesaison. Für zusätzliches Wachstum sorgt die Bodenwärme, die im Hochbeet entsteht. Es wird in Schichten mit Zweigen und Laub, klein geschnittenem Holz, Küchenkompost und Erde gefüllt, deren Verrottung den Ernte-Ertrag deutlich erhöht.
Bequemes Gärtnern
Das Hochbeet schont den Rücken der Gärtner, da sie sich beim Bepflanzen, Pflegen, Gießen und Ernten nicht tief bücken müssen. Steht das Hochbeet noch dazu in einem Gewächshaus, schützt das Glasdach Gärtner und Pflanzen bei schlechtem Wetter auch vor Regen, Wind und Kälte. So macht die Gartenarbeit sogar im Frühjahrsregen und im Herbststurm Spaß.
Stabil muss es sein
Ein wetterfestes Gewächshaus muss sturmsicher gebaut sein und sollte im Winter auch Schneelasten tragen. Die Verglasung sollte gut isolieren und das Sonnenlicht brechen, sodass weniger Verbrennungsgefahr für die Pflanzen besteht. Auch Hochbeete müssen einiges aushalten: Je größer und höher sie sind, desto stärker wird der Druck der schweren Erde gegen die Seitenwände. „Unsere Hochbeete bestehen aus besonders stabilen Aluminiumprofilen sowie Wänden mit Sandwichplatten oder Alu-Paneelen“, erläutert Mauden. „Für größtmögliche Stabilität sorgen zusätzliche Verstärkungen im Inneren.“ djd