Die Kuh in der Bio-Landwirtschaft hat unsere volle Aufmerksamkeit verdient
Advertorial
Lokale Bio-Kreisläufe
Sowohl auf der Bio-Weide, als auch im Boden finden sich durch die Weidehaltung eine deutlich größere Vielfalt an Lebewesen und Pflanzen als auf einer Wiese, die mit Kunstdünger „gedopt“ wird. Noch dazu wird der in der konventionellen Landwirtschaft verwendete Kunstdünger mit hohem Energieaufwand (mit dem Haber-Bosch-Verfahren) im Ausland, z.T. in Russland, hergestellt. Auch bei landwirtschaftlichen Erzeugnissen, die als regional bezeichnet werden, kommt dieser Dünger zum Einsatz und hat nicht nur einen negativen Einfluss auf die Umwelt und die Qualität der Lebensmittel, sondern auch eine politische Dimension.
Die Bio-Landwirtschaft dagegen setzt auf Kreisläufe im Hoforganismus. Eine wesentliche Rolle spielt dabei eine Fruchtfolge, in der regelmäßig Leguminosen wie z.B. Klee oder Erbsen ausgesät werden. Sie besitzen die Fähigkeit, Stickstoff aus der Luft zu binden, im Boden zu speichern und somit nachfolgende Kulturen, wie z.B. Getreide, zu ernähren, ganz ohne energieaufwendig künstlich hergestellten Stickstoff. Die Leguminosen sind aber auch wertvolles Futter für die Bio-Kuh. Auf der Bio-Weide mit ihrer vielfältigen Flora und Fauna findet sich Kleegras, das, ebenso wie oben geschildert, Stickstoff aus der Luft entnimmt, speichert und in einem natürlichen Prozess das Wachsen und Gedeihen der Pflanzenvielfalt auf der Weide fördert. So entsteht in der BioLandwirtschaft ein echter lokaler Kreislauf, der vollkommen ohne importierten Kunstdünger auskommt. Als wichtiger Teil dieses Kreislaufs fühlt sich nicht nur die Kuh, unsere „Bio-Diva“, wohl, auch dem Menschen tun in solchen Zusammenhängen produzierte Lebensmittel in vielerlei Hinsicht gut.
Durch die Beweidung löst die Kuh zudem beim Gras einen Wachstumsimpuls aus und damit die Kohlendioxid (CO2)-Aufnahme durch Photosynthese. In der Folge wächst nicht nur die oberirdische Biomasse, sondern auch die unterirdische in Form von Wurzeln und bindet CO2 aus der Luft. Regenwürmer und andere (Mikro-)Organismen bilden dann aus verrottenden Pflanzenbestandteilen Humus: Die Wurzeln von heute sind der Humus von morgen. Er besteht zu mehr als der Hälfte aus Kohlenstoff. So entlastet jede zusätzliche Tonne Humus im Boden die Atmosphäre um 1,8 Tonnen CO2.
Bio, fair und regional
Nachhaltige ökologische Landwirtschaft bildet seit jeher das Fundament der Marke Biog. Unter diesem Namen vermarkten die Luxemburger Bio-Milcherzeuger ihre Produkte, die in der Biog-Molkerei in Bascharage hergestellt und abgefüllt werden.
Dort wird mittlerweile eine ganze Reihe von Bio-Milchprodukten hergestellt: von frischer Milch und Schokomilch über Sahne und Frucht- und Naturjoghurt bis zu einem vielfältigen Eissortiment für jeden Geschmack. Komplettiert wird das Sortiment durch verschiedene Käsesorten, die in den beiden Biog Hofkäsereien Kass-Haff und Schanck-Haff im Norden Luxemburgs handwerklich hergestellt werden.
Erhältlich sind die Biog Milchprodukte bei Naturata, Cactus und anderen Einzelhändlern. Dort kann jeder Konsument entscheiden, ob er durch bewussten Einkauf die Biodiversität fördert und mithilft, die Klimaerwärmung zu bremsen – und sich auch kulinarisch gesehen etwas durchweg Gutes tut.
Bio braucht Wertschätzung
Die Oikopolis-Gruppe setzt sich für eine Landwirtschaft ohne Kunstdünger ein, die Biodiversität fördert und sie engagiert sich für die Selbstorganisation der Landwirte in einer Genossenschaft, die nachgelagert ihre eigenen Verarbeitungs- und Vertriebswege aufbaut. In der Bio-Milchwirtschaft leisten die Bio-Bauern mit ihren „Bio-Divas“ einen wichtigen Beitrag zur Artenvielfalt und somit zur Stabilität unserer Ökosysteme. Damit sie alle eine Zukunft haben, sollten die Kernkompetenzen der Bio-Kuh nicht nur von der Politik, sondern auch von den Konsumenten anerkannt und die Produkte – aufgrund ihrer hohen Qualität, aber auch ihres wichtigen Beitrags für Umwelt und Klima – wertgeschätzt werden.
Dank der Kuh und ihrer Lebensweise und Haltung erhöht sich nicht nur die Vielfalt der Pflanzen, Kräuter, Insekten und somit der Vögel, sondern auch die Anzahl der Bodenlebewesen. Die Biodiversität der Flora ermöglicht die Vielfalt der Fauna.
Die Bio-Kuh ist also weit mehr als nur Fleisch- und Milchproduzent, sie ist eine „Bio-Diva“ und die von ihr geförderte Biodiversität ist die Basis unserer gesamten Landwirtschaft und somit auch unserer Ernährung. Somit sind die regionalen Bio-Milchprodukte der Marke Biog durchweg nachhaltig und „Gutt fir Mënsch an Natur“.
Mehr Informationen auf www.bio-diva.lu und www.biog.lu
Biog
13, rue Gabriel Lippmann, L-5365 Munsbach
www.biogros.lu