Festkochende Kartoffeln haben im Vergleich dazu einen höheren Stärkeanteil. Wer also Kartoffelsalat oder Gratin zubereiten möchte und dafür dünne, feste Scheiben braucht, sollte auf diese Sorten zurückgreifen. Ihre Schale platzt beim Kochen nicht auf.
Sollen Kartoffeln für Brei, Knödel oder Reibekuchen püriert, zerstampft oder zerkleinert werden, eignen sich mehlig kochende Sorten wie Amanda oder Karlena. Die Knollen haben ingesamt den höchsten Stärkegehalt und eignen sich auch zum Backen im Ofen. Unabhängig von der Sorte lagern Kartoffeln am besten kühl, frostfrei, trocken und abgedunkelt – optimal bei einer Temperatur zwischen vier und sechs Grad. So eignet sich zum Beispiel das Gemüsefach des Kühlschranks für die Aufbewahrung. dpa