Eine gute Basis schaffen
Eine gute Basisbeleuchtung darf auch im Schlafzimmer nicht fehlen. Praktisch sind etwa LED-Panels, die sich als Grundbeleuchtung unter der Decke montieren lassen und ihr Licht diffus und gleichmäßig im Raum verteilen. Bei abgehängten Raumdecken wiederum sind Einbaustrahler und Einbaupanels eine gute Idee.
Besser sehen vorm Kleiderschrank
Zusätzlich zur Basisbeleuchtung sind verschiedene Lichtzonen im Schlafzimmer gefragt: zum einen am Kleiderschrank und Spiegel, zum anderen direkt neben dem Bett. Gerade an und in den Schränken ist es häufig dunkel und unübersichtlich. Abhilfe schaffen Spots, die oberhalb an Schienensystemen befestigt sind, oder Möbelleuchten, die auch nachträglich noch auf oder in den Schränken montiert werden können. Für die abendliche Lesestunde empfehlen sich wiederum Tischlampen, die auf dem Nachttisch platziert werden. Bei wenig Platz stellen Wand-Leselampen oder Pendelleuchten mit Stecker eine praktische Alternative dar, um auf einfache Weise für helle Ideen im Schlafzimmer zu sorgen. Wer gerne regelmäßig abends noch liest, sollte zum Wohl der Augen in jedem Fall auf gute Lichtverhältnisse achten. So sorgt unter anderem indirektes Licht für ein gemütliches Ambiente. Selbstklebende LED-Stripes ermöglichen es auf unkomplizierte Weise, Betten und Möbel mit den Beleuchtungsakzenten auszustatten.
Indirekte Beleuchtung im Schlafzimmer
Zudem ist es im Schlafzimmer ratsam, sowohl für aktivierende als auch für beruhigende Farbtemperaturen zu sorgen. „Licht hat einen direkten Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Stimmung. Die Wahl der passenden Lichtfarbe kann beim relaxten Einschlafen ebenso helfen wie morgens beim Aufwachen“, erläutert Jessika Tilsner, Beleuchtungsexpertin beim Hersteller Paulmann Licht. Gerade in der dunklen Jahreszeit eignet sich tageslichtweißes Licht mit einer Farbtemperatur von rund 5 300 Kelvin, um besser in den Tag zu starten. Zum Einschlafen hingegen sind warmweiße Lichtfarben bis 3 000 Kelvin gefragt. djd