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Auf Tuchfühlung mit der Landwirtschaft

Die FAE bietet eine ideale Gelegenheit, die Arbeit und das Engagement der Bauern kennenzulernen

Die Zuschauer werden Exponate von den Anfangsjahren bis in die 80er-Jahre entdecken. Fotos: C.

Die Landwirtschaft ist allgegenwärtig, und die Arbeit der Bauern ist alles andere als einfach. Die Foire agricole d’Ettelbruck erlaubt es dem Publikum, die konkrete Arbeit der Landwirte und die vielen Aspekte ihres Berufes besser erfassen und verstehen zu können.  

Die FAE bietet eine ideale Gelegenheit, die Arbeit und das Engagement der Bauern kennenzulernen

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Die ONG „Lëtzebuerger Landjugend a Jongbaueren“ engagiert sich seit 1959 für Entwicklungsarbeit in Afrika.

Fro de Bauer: mitten in der Welt der Landwirte

Die Vereinigung „Lëtzebuerger Landjugend a Jongbaueren“ (LLJ) wird nicht nur den 60. Geburtstag ihres Einsatzes in der Entwicklungshilfe feiern (siehe unten), sondern den Besuchern ihre faszinierende, vielfältige, aber auch sehr anspruchsvolle und einsatzintensive Arbeit vorstellen.

Wie der Landwirtschaftsminister Romain Schneider in seinem Vorwort in der FAE-Broschüre unterstreicht, hebt die Foire agricole „die Wichtigkeit der Landwirtschaft für die Wirtschaft“ hervor, und sie mache deutlich, „wie andere Sektoren von ihr profitieren – man denke an die Verarbeitungskette, die Finanzwirtschaft, die Vermarktung, den Vertrieb und den Verkauf“.

Die jungen Bauern nutzen die FAE zu einer umspannenden Sensibilisierungskampagne, die sich nicht ausschließlich, aber besonders an junge Menschen richtet, wie Workshops, die von den Ausstellern für Schüler aus den Grundschulen und dem „Cycle inférieur“ der Lyzeen aus dem ganzen Land angeboten werden. Die LLJ nimmt die Schüler in Empfang, leitet sie durch die Ateliers, gibt ihnen Informationen und antwortet auf ihre Fragen. Damit wird aus dem Projekt „Fro de Bauer“ oft auch eine echte, recht intensive Begegnung der jungen Leute mit den Landwirten und den Tieren, mit denen sie sich jeden Tag beschäftigen.
 

Und am Sonntag, dem 7. Juli, finden auch die siebten „Luxembourg Summer Classics Junior Open – International Heifer Show & Showmanship” statt, die vom „Grupp Zuucht“ der LLJ veranstaltet werden.  
   

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Die jungen Bauern nutzen die FAE zu einer umspannenden Sensibilisierungskampagne, die sich besonders an junge Menschen richtet.

Lëtzebuerger Landjugend a Jongbaueren: 60 Jahre Kooperationsarbeit in Afrika

Die ONG „Lëtzebuerger Landjugend a Jongbaueren“ engagiert sich seit 1959 für Entwicklungsarbeit in Afrika: Burkina Faso, Republik Kongo, Kamerun. Ihre Projekte beziehen sich auf landwirtschaftliche Projekte in verschiedenen afrikanischen Ländern und die Ausbildung der Bauern in diesen Regionen. Dabei helfen die jungen Landwirte aus Luxemburg auch, konkrete Projekte zu verwirklichen.

Zum runden 60. Jubiläumstag ihrer Aktivitäten stellt die LLJ ihre verschiedenen Aktivitäten vor, und es finden einige Rundtischgespräche statt, zu denen Experten aus dem In- und Ausland eingeladen sind.

Die Besucher können sich auch an einem Gewinnspiel zum Thema „zertifiziertes Saatgut für die Produzenten in Burkina Faso“ beteiligen. Auf dem Stand kann man auch u. a. afrikanische Spezialitäten genießen.

Old School Farmers: die Faszination alter Maschinen

Sehr populär ist jeweils die Ausstellung der Vereinigung „Old School Farmers“. Das Konzept ist etwas verändert worden, denn ab dieser Ausgabe der Foire agricole werden jeweils Maschinen zu einem bestimmten Thema in den Mittelpunkt gestellt. Diesmal dreht sich alles um den „Karschnatz“, die Ernte. 
  

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Zum 75. Geburtstag geht die Bauernzentrale auf ihre Geschichte ein und stellt dem Publikum ihre aktuellen Dienstleistungen vor.

Die Zuschauer werden Exponate von den Anfangsjahren bis in die 80er-Jahre entdecken – und alle Maschinen funktionieren noch! Fans solcher Maschinen werden sich von der Leidenschaft der Besitzer und Sammler dieser alten oder sogar uralten Traktoren, Dreschmaschinen, Häcksler usw. anstecken lassen. Viele ausgestellte Geräte, Maschinen und Vehikel sind echte Hingucker!

Centrale paysanne: 75. Geburtstag der Bauernzentrale

Im Jahr 1944 schlossen sich die Luxemburger Bauern in der „Bauernzentrale“ gewerkschaftlich zusammen. Die „Centrale paysanne“ hat maßgeblich zur Modernisierung der Landwirtschaft beigetragen, u. a. durch Investitionen in die Verarbeitungsstrukturen für Agrarerzeugnisse.

Guy Feyder, der Vorsitzende der Landwirtschaftskammer, geht in seinem Vorwort in der FAE-Broschüre auf die nach wie vor wichtige Rolle der Bauernzentrale ein: „Der gesamte landwirtschaftliche Sektor benötigt mehr denn je eine starke Vertretung gegenüber politischen und gesellschaftlichen Entscheidungsträgern.

Dabei bleibt es entscheidend, die Zeichen der Zeit zu erkennen und den realistischen Erwartungen der Gesellschaft zu entsprechen. Die diesjährige Foire agricole bietet hierzu in vielseitiger Hinsicht eine ausgezeichnete Gelegenheit (...)“. Zum 75. Geburtstag geht die Bauernzentrale auf ihre Geschichte ein und stellt dem Publikum ihre aktuellen Dienstleistungen vor.

Mit dem Ziel, der breiten Öffentlichkeit verschiedene Aspekte der Landwirtschaft näherzubringen, laden insbesondere die Junglandwirte die Besucher zu einem kurzen Info-Rundgang auf dem Stand ein, dies verbunden mit einem Quiz für Groß und Klein. Zum Programm gehört auch der Empfang von Schulklassen.

Am Sonntag, den 7. Juli findet um 12 Uhr ein offizieller Empfang zum 75-jährigen Bestehen der „Centrale paysanne“ statt. Cf

Essens- und Trinkstände: „Catering“ der Ettelbrücker Vereine

Bei der Foire agricole ist es zur Gewohnheit geworden, dass die Imbiss- und Getränkestände von den Vereinen aus Ettelbrück und aus Warken betrieben werden.

Es wird sich lohnen, die verschiedenen Spezialitäten auf diesen Ständen zu verkosten. Denn es werden regionale Produkte angeboten, „Fair trade“-Erzeugnisse, Luxemburger Rind- und Schweinefleisch mit den Labeln „Produit du terroir“ und „Marque Nationale“, saisonale Gemüseteller aus solidarischen Landwirtschaftsprojekten usw. Bierfreunde finden sich zusammen am „Béiereck“ der „Confédération des Brasseries et Brasseurs du Luxembourg“, und der außergewöhnlich gute Luxemburger Wein-Jahrgang 2018 wird selbstverständlich auch serviert werden.