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„Landstrom und Marine Gasöl“

David Lentz von Neptun Cruises über Expeditionskreuzfahrten und den Schutz der Umwelt

Die Temperaturen steigen, Gletscher schmelzen, Wälder brennen. Passen Expeditionskreuzfahrten noch in die heutige Zeit?    

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David Lentz: Fest steht, dass auch die Nachfrage nach Expeditionskreuzfahrten steigt. Man sollte nicht übersehen, dass gerade die Teilnehmer an Expeditionskreuzfahrten in der Regel sehr umweltbewusst sind. Dieses Umweltbewusstsein legen die meisten auch bei der Auswahl eines Schiffes und bei der Routen-Auswahl an den Tag. Parallel dazu ist in den vergangenen Jahren bei Reedereien und Schiffsbauern das Umweltbewusstsein ebenfalls wieder gestiegen. Das beweist jetzt auch Hapag-Lloyd Cruises mit seinen drei neuen Expeditionsschiffen.
   

Reedereien wird häufig der Vorwurf gemacht, sie würden in Sachen Umweltschutz nur das nötigste unternehmen, obwohl mehr möglich wäre.

David Lentz: Hapag-Lloyd Cruises versichert uns, schon heute über die gesetzlichen Vorschriften hinauszugehen. Auf drei von vier Expeditionsreisen benutzt die Reederei den schadstoffarmen Kraftstoff Marine Gasöl. Die gesamte Flotte wird ab Juli 2020 komplett auf Schweröl verzichten und stattdessen werden alle Schiffe auf jeder Route ausschließlich mit hochwertigem Marine Gasöl betrieben.

Alle neuen Schiffe können während der Liegezeiten in Häfen Landstrom nutzen – vorausgesetzt die Häfen verfügen über die entsprechenden Anlagen, was leider noch nicht überall der Fall ist.

Man kann also mit ruhigem Gewissen an Bord der neuen HANSEATIC nature, der HANSEATIC inspiration oder der HANSEATIC spirit in die Arktis oder ins Amazonas-Gebiet aufbrechen?

David Lentz: Ich glaube schon. Die neuen Schiffe wurden mit einem SCR-Katalysator ausgestattet, der den Ausstoß von Stickoxid um fast 95 Prozent reduziert. Durch eine besondere Rumpfkonstruktion verbrauchen die Schiffe weniger Treibstoff, was letztlich ebenfalls die Emissionen verringert. Als Luxemburger Veranstalter von Kreuzfahrten freut es uns natürlich, dass heute immer mehr Reedereien und Schiffsbauer ihre Umweltaufgaben machen. Sie liefern uns damit starke Argumente für diese besonderen Kreuzfahrten, bei denen nicht das Vergnügen, sondern die Wissensvermittlung im Mittelpunkt steht.