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Gang rein und los!

Sommerurlaub im eigenen Wagen

Für Pausen sollte man besser zu viel als zu wenig Zeit einplanen. Foto: Shutterstock

Der Road-Trip über Landstraßen ist eine echte Erlebnisreise, denn es gibt viel zu entdecken. Dabei bleibt man flexibel und spontan.„Ein Land lernt man nicht auf seinen Autobahnen kennen“, so pflegt mein Vater bis heute zu sagen. Und recht hat er! Wer einen Road Trip plant, für den sollten Autobahnen (quasi) tabu sein. Immerhin ist und bleibt der Weg dabei das Ziel. Aber so ein Ausflug mit dem Auto will natürlich geplant sein.StreckenplanungAllen voran bedarf es natürlich einer gut ausgearbeiteten Route. Klar, ein Road Trip steht für Freiheit, Spontanität, Entspanntheit. Aber ohne zu wissen, worauf man sich einlässt, mit nichts als einem groben Ziel im Hinterkopf loszufahren, wäre dann doch sehr waghalsig.

Zu allererst sollte man sich überlegen, wohin man überhaupt fahren möchte, was das Hauptziel ist (ob es überhaupt eins gibt) und worauf man besonderen Wert legt. In der Großregion laden etwa der Eifel Nationalpark mit seinen tiefen Wäldern und seiner einmaligen Vulkanlandschaft, der Naturpark „Ballon des Vosges“, mit seinen Gletscherkaren und „tausend Seen“, der regionale Naturpark Ardennen, Heimat unzähliger Tier- und Pflanzenarten, an der belgisch-französischen Grenze sowie die historische Landschaft Gaume, im Süden Belgiens ein.

Wer vorhat, unterwegs mehrfach Halt zu machen, vielleicht eine Wanderung zu unternehmen oder die eine oder andere Sehenswürdigkeit zu besuchen, sollte das natürlich während der Streckenplanung berücksichtigen, um den Zeitaufwand nicht zu unterschätzen. Auch ist es besser, sich kürzere als zu lange Etappen vorzunehmen.

Allzu schnell hat man die zurückzulegenden Distanzen unterschätzt, gerät in stockenden Verkehr (besonders in der Hochsaison leider keine Seltenheit) und muss sich anschließend sputen, um sein Tagesziel noch rechtzeitig zu erreichen. Pausen und etwaige Sehenswürdigkeiten bleiben so oftmals auf der Strecke. Damit dies nicht geschieht, kann man sich, je nach Anzahl der geplanten Stopps und Ausflüge, etwa 200- 300 Kilometer pro Tag vornehmen. So bleibt genug Zeit übrig und Unvorhergesehenes bringt einen nicht gleich aus der Entspannung…

Autocheck

Auch in punkto Auto gibt es Vorbereitungen zu treffen. Immerhin ist man die nächsten Tage auf den Wagen angewiesen und wer will schon im Ausland damit liegenbleiben? Selbstverständlich sollte er auch im Alltag verkehrstauglich und sicher sein, aber gerade jetzt, da es viele Kilometer zu bewältigen gibt, sollte absolut nichts dem Zufall überlassen werden. Lassen Sie also etwa eine Woche vor Start den Flüssigkeitsstand, die Bremsen, Reifenprofil und -druck sowie alles andere, was Probleme verursachen könnte, überprüfen. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Ersatzreifen vorhanden und einsatzbereit ist und dass Sie Startkabel und zusätzliche Wischflüssigkeit dabei haben. Vollgetankt und einsatzbereit kann es nun in den wohlverdienten Urlaub gehen.

Must haves

Wer sich mit dem Auto in Richtung Urlaub aufmacht, sollte auf einige praktische, hilfreiche Gadgets nicht verzichten. Hierzu zählt, natürlich, das Navi, auf dem Strecke und Zwischenziele gespeichert sind. Nicht vergessen: das Ladegerät!

Auch ohne sie ist ein Road Trip nur schwer vorstellbar: die Kühlbox ist bei längeren Autofahrten ein absolutes Must-Have! Sie hält nicht nur Snacks und Getränke kalt, auch viele Medikamente wie Gels oder Salben sollten wenn möglich kühl gelagert werden – eine Bedingung, die im Auto in der Sommerhitze meist leider nicht gegeben ist. Gute Kühlboxen lassen sich ganz einfach und schnell über USB oder Zigarettenanzünder mit dem Auto verbinden und können heute auch bei Nichtnutzung des Wagens über Stunden eine niedrige Temperatur halten.

Das Wichtigste aber: Entspanntheit. Wer sich in der Planung nicht übernommen hat, der kann auch einen Stau, eine nervige Baustelle oder einen sommerlichen Platzregen einfach wegstecken und die Fahrt in vollen Zügen genießen. Nathalie Burg