Optionen prüfen
Nun panisch zur nächsten Tankstelle fahren, um dort noch schnell einen Strauß Blumen oder eine Schachtel Pralinen zu besorgen, sollte man eher nicht tun. Stattdessen sollte man etwa sein Glück bei einem Floristen versuchen. Hier finden sich schönere Gestecke. Und wenn es keine Schnittblumen sein müssen, finden sich vielleicht auch interessant Topfpflanzen, die über viele Monate oder gar Jahre das Zuhause der geliebten Mutter verschönern und für diese eine Erinnerung an einen selbst ist.
Auch Feinkostläden sind eine Option. Hier finden sich viele Delikatessen. Eine tolle Idee wäre etwa ein Korb mit lokalen Produkten. So unterstützt man noch nebenbei Produzenten und Landwirte aus dem Großherzogtum.
Kreativ werden
Hat man etwas Zeit und möchte etwas mit persönlichem Charakter schenken, biete es sich auch an, einige schöne Fotos, etwa des letzten gemeinsamen Urlaubs, der Enkel, Haustiere oder ähnlichem herauszusuchen und an einem Automaten, etwa im Supermarkt entwickeln zu lassen. Dann noch ein Fotoalbum besorgen und diese mit den Fotos sowie einigen persönlichen Worten verzieren.
Eine weitere Möglichkeit sind Gutscheine. Das mag auf den ersten Blick etwas schnöde wirken, allerdings kann man so seiner Mutter unvergessliche Momente schenken. Etwa eine Ballonfahrt, ein Wellenesstrip oder auch ein Restaurant-Gutschein. Die Möglichkeiten sind vielfältig.
Am Ende kommt es immer darauf an, was die Vorlieben der eigenen Mutter sowie das eigene Budget ist. Das wichtigste ist jedoch, dass man seiner Mama zeigt, dass man sie von ganzem Herzen leibt! Jeff Karier
Entstehung des Muttertags
Der „Muttertag“ als Festtag hat eine lange Geschichte. Bereits in der Antike veranstalteten die Griechen ein Fest zu Ehren der Göttin Rhea, der Mutter des Gottes Zeus. Und in England führte König Heinrich III. im 13. Jahrhundert den sogenannten „Mothering Day“ ein. Da jedoch dieser kein offizieller Feiertag war, verlor sich diese Tradition wieder.
Als Begründerin des Muttertags in seiner heutigen modernen Form gilt die Amerikanerin Anna Jarvis. Sie war es, die im Mai 1907 nach dem 2. Todestag ihrer Mutter in Philadelphia vor der Kirche Blumen verteilte. Sie wollte damit ihrer verstorbenen Mutter gedenken.
Nachdem Jarvis das Ganze im nächsten Jahr wiederholte, startete sie daraufhin eine Initiative mit dem Ziel, zu Ehren der Mütter einen offiziellen Feiertag einzuführen – mit Erfolg. C.