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Ein See und vieles mehr

Weiswampach bietet ein breites Angebot für Freizeit und Shopping

Wenn der äußerste Norden des Landes bis vor nicht allzu langer Zeit für viele Mitbürger noch ganz weit weg erschien, so hat sich das Bild in den vergangenen Jahren doch stark geändert. Nicht nur wegen eines Tagesausflugs zieht es immer mehr Menschen an die Nordspitze des Öslings. 

Die Möglichkeiten, die sich einem in und um Weiswampach bieten, sind in der Tat vielfaltig. Henri Rinnen ist seit 1995 Bürgermeister, kennt seine Gemeinde wie seine Hosentasche und weiß um die mannigfaltigen Vorteile, die Weiswampach seinen Einwohnern zu bieten hat: „Wenn man bedenkt, dass sich die Einwohnerzahl in den vergangenen 20 Jahren mehr als verdoppelt hat, so ist das der beste Beweis, dass unsere Gemeinde über eine große Anziehungskraft verfügt.“ Heute zählt die Gemeinde am Nordzipfel des Landes knapp 2 300 Einwohner.

Moderates Wachstum ist angesagt

Insgesamt zwölf Ortschaften oder Weiler zählt die Gemeinde: Von der beschaulichen Rossmühle mit ihren zwei Einwohnern bis hin zum Hauptort Weiswampach, der derzeit etwas mehr als 1 400 Einwohner zählt.

Auch darüber, wie die zukünftige Entwicklung aussehen soll, hat Rinnen bereits konkrete Ideen: „Das Wachstum soll in Zukunft jedoch nur noch moderat ausfallen, wobei etwaige Bauvorhaben hauptsächlich privaten Initiativen überlassen werden.“ Falls sämtliche ausgewiesenen Flächen des zukünftigen Bebauungsplans umgesetzt werden, so könnte die Einwohnerzahl auf rund 3 000 ansteigen so die Schätzung des Bürgermeisters.

Shopping vor der Haustür

Die großzügigen Einkaufsmöglichkeiten locken die Kunden nicht nur aus dem benachbarten Ausland an, sondern sind zu einer festen Größe in der Luxemburger Shoppingwelt geworden. Auf der Wemperhardt entlang der N7 bieten das Shopping-Center sowie eine ganze Reihe bekannter Markengeschäfte eine breite Palette an Waren sowie Dienstleistungen an. Für die Nordspitze des Landes und ihre Einwohner erübrigen sich demnach Einkaufsfahrten in weiter entfernte Städte.

Der Werbeslogan „Kauft lokal“ nimmt hier seine ganze Tragweite ein. Die Grenze zu Belgien und Deutschland ist nur einen Steinwurf entfernt. So verwundert es nicht, dass sich eine ganze Reihe Betriebe aus dem Grenzgebiet hier angesiedelt haben.

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Tourismus in der Natur

Wenn von Freizeit gesprochen wird, dann wird im gleichen Atemzug auch der See genannt. Doch auch wenn im Allgemeinen vom See in Weiswampach gesprochen wird, so sind es deren richtigerweise jedoch zwei. Die beiden sind künstlich angelegt und werden vom Kailsbach gespeist. Sie sind in etwa gleich groß und sind durch eine Landzunge voneinander getrennt. Auf eben dieser Landzunge entsteht derzeit ein neues Freizeithotel.

Der „obere“ See ist derzeit dem Angeln vorbehalten, soll jedoch in Zukunft auch zum Schwimmen frei gegeben werden, während der „untere“ See die anderen Wasseraktivitäten aufnehmen wird. Hauptattraktion soll dabei ein Wasserskilift werden, der die Sportler rund um den See zieht. Ein besonderer Anziehungspunkt für Naturliebhaber ist das „Conzefenn“. Dieses Naturschutzgebiet kann auf einem speziell angelegten Naturpfad erkundet werden und bietet die Gelegenheit die Pflanzen und Tiere der Moorlandschaft zu entdecken. 

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Die Gemeinde Weiswampach zählt zurzeit etwa 2300 Einwohner. Foto:Guy Jallay
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Vielfältige Möglichkeiten

Das „Musée Rural A Schwiewesch“ in Binsfeld ist ein kleines Schmuckstück, in dem gezeigt wird, wie unsere Vorfahren Landwirtschaft betrieben haben. Die Ursprünge des bäuerlichen Anwesens gehen zurück bis auf das Jahr 1600. Eine angeschlossene Herberge, die derzeit renoviert wird, bietet Übernachtungsmöglichkeiten im urigen Rahmen. Obwohl es durch die milden Winter der vergangenen Jahre etwas in den Hintergrund getreten ist, so hat Weiswampach auch in der kalten Jahreszeit einen hierzulande einzigartigen Trumpf im Ärmel.

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Foto: John Lamberty
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Bürgermeister Henri Rinnen. Foto: Gerry Huberty

Wenn die Wetterbedingungen es erlauben und genügend Schneefall vorausgegangen ist, werden in Weiswampach Langlaufloipen gezogen und die Wintersportfreunde können hier ihre Runden ziehen. Für Bürgermeister Rinnen ist die vielfältige Natur in seiner Gemeinde eine Herzensangelegenheit und deshalb gilt für ihn das Motto „Weiter entwickeln, ohne die Natur kaputt zu machen“. Schließlich ist es eben diese natürliche Umgebung, die Jahr für Jahr die Touristen hierher lockt. Eine Mitgliedschaft im Naturpark Our wird derzeit vorbereitet, was das Angebot und die Attraktivität der Gemeinde weiter steigern wird. Frank Weyrich