Mit der dreitägigen Verkaufsveranstaltung beginnt die Saison
Die Braderien in Echternach sind seit Jahren ein fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders und doch sind sie immer wieder verschieden. Die Ausgaben der vergangenen Jahre waren geprägt von widrigen Begleitumständen und wurden deshalb in ihrem Format angepasst.
Jetzt jedoch hört man wortwörtlich ein Aufatmen durch die Abteistadt gehen: Keine Corona-Einschränkungen mehr, kein Hochwasser, einfach nur Shoppingvergnügen.
Sogar der Wettergott hat ein Einsehen und hat gerade rechtzeitig auf Sommer geschaltet, damit die Braderie am kommenden Wochenende unter den bestmöglichen Voraussetzungen stattfinden kann.
Keine Corona-Einschränkungen mehr, kein Hochwasser, einfach nur Shoppingvergnügen.
Mit Schwung & Motivation
Großer Wert wird auf den lokalen Aspekt des Einkaufserlebnisses gelegt. In ganz Echternach können die Kunden bei ihren Geschäften auf eine fachgerechte Bedienung zählen. Dabei ist die Auswahl dieses Jahr besonders groß. Auf der einen Seite haben sich nach den schwierigen Umständen der vergangenen Jahre neue Geschäfte in Echternach niedergelassen. Sie tragen so zu einer vergrößerten Attraktivität der Shoppingmeile bei und erweitern die breitgefächerte Angebotspalette.
Auf der anderen Seite stehen wir ganz am Anfang der guten Jahreszeit und die neuen Kollektionen bieten noch eine bunte Vielfalt und eine breite Auswahl an Artikeln. Man merkt förmlich, wie die ganze Stadt vor Motivation strotzt und die gewohnte Dynamik macht sich an allen Ecken bemerkbar. Die Zeit ist also reif um zuzugreifen und sich etwas Schönes zu gönnen. Es ist sichergestellt, dass für jeden Geschmack und für jeden Zweck etwas dabei ist.
Wenn Bekleidung und Accessoires traditionell ganz oben auf der Wunschliste stehen, so dürfen Haushaltsartikel, Dekoration oder Schönheitsartikel auf keiner Must–Have-Liste fehlen. Im Angebot stechen ebenfalls Tischzubehör sowie Lederartikel und Schmuck hervor. Ein stetig wachsender Bereich betrifft die Gesundheit und das Wellness. Immer größer wird ebenfalls das Angebot an nachhaltigen Artikeln. Und für hiesige Verhältnisse etwas ungewohnt gibt es sogar exotische Spezialitäten, die es unbedingt zu entdecken gilt.
Vielfalt ist Trumpf
Von Freitag, 13. Mai bis Sonntag, 15. Mai warten während drei Tagen in allen teilnehmenden Geschäften reduzierte Preise auf Qualitätsware auf die Besucher. Am Samstag und am Sonntag kommen dann noch die Verkaufsstände dazu, die rund um den Marktplatz zum Shoppen einladen. Rund 20 Händler bieten dabei eine breite Palette an verschiedenen Produkten an. Vom selbst gemachten Modeschmuck über Gartendekoration bis hin zu originellen Geschenkartikeln ist die Auswahl groß.
Um den Jüngsten die Zeit angenehm zu gestalten, wartet ein Karussell auf die kleinen Gäste und sogar für Entenfischen ist gesorgt. Ein Riesenclown spaziert derweil durch die Fußgängerzone, ganz nach dem Motto: „Zufriedene Kinder, zufriedene Eltern.“ Wer das Einkaufserlebnis mit dem kulturellen Angebot verbinden will, der liegt in Echternach genau richtig. So können am Samstagmorgen alle Interessierten am Trifolion an einem einzigartigen Projekt teilnehmen. Unter dem Titel „Knit up“ wird an einer sogenannten kollektiven Strickinstallation gearbeitet. Mit und ohne Vorkenntnisse kann jeder mitmachen, damit bis Ende des Sommers die gesamte Fassade des Trifolions auf diese Weise dekoriert sein wird.
Shoppen & Genießen
Für eine andere Kultur, nämlich die Esskultur, sorgen die zahlreichen Gaststätten. Quer durch den geschichtsträchtigen Ort reihen sich die Lokale aneinander. Bei den aktuellen Wettervorhersagen dürfte sich eine Pause auf einer der gemütlichen Terrassen der Restaurants, Cafés oder Eisdielen förmlich aufdrängen. So lässt es sich gut genießen oder ganz einfach dem „people watching“ frönen.
Die Kombination von Shoppingerlebnis und Erholung ist ein hervorragendes Argument, um am Wochenende einen Abstecher in die älteste Luxemburger Stadt einzuplanen. Ganz im Zeichen von „Vakanz doheem“ fügt sich diese Braderie nahtlos ein und man könnte getrost ergänzen: „Shopping doheem“. Für die Besucher stehen die zahlreichen verschiedenen Parkplätze zur Verfügung. Dabei empfehlen sich die Parkplätze „A Kack“ sowie „Benediktiner“ in direkter Nähe zum Stadtzentrum. Von der Parkgelegenheit am See fährt der Citybus die Gäste gratis bis ins Herz des Geschehens.