Sofa und Sessel halten sich länger, wenn man sie regelmäßig absaugt. Denn kleine Schmutzpartikel auf Sitzfläche und Armlehne werden vom Körper hin- und hergescheuert – und verschleißen dabei den Bezug. Darauf weist die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel (DGM) hin und rät: Mindestens einmal im Monat sollte man die Sitzmöbel mit der niedrigsten Stufe des Staubsaugers und einer Polsterdüse reinigen.
Textilbezüge, sofern abnehmbar und dafür geeignet, kann man hin und wieder auch in der Maschine waschen. Ansonsten lässt sich der Stoff mit einem leicht feuchten Fensterleder in Strichrichtung vorsichtig abwischen. Wer dabei destilliertes Wasser verwendet, vermeidet Kalkränder. Etwas Neutralseife oder Schaum von einem Feinwaschmittel lassen sich zusätzlich dabei nutzen.
Stark beanspruchtes Rauleder mit der Bürste auffrischen
Auch für glatte Lederoberflächen sind ein leicht angefeuchtetes Ledertuch, destilliertes Wasser und etwas Neutralseife zur Reinigung geeignet. Für Rau- und Nubukleder bieten sich alkalifreie Naturseifen an, stärker benutzte Stellen raut eine Raulederbürste wieder auf.
Leder wird mit der Zeit hart und reißt dann ein. Dem beugen spezielle Pflegeprodukte vor, die am besten zweimal im Jahr aufgetragen werden. Für glattes Leder sind das Ledercreme oder -milch, für Rauoder Nubukleder ein fettfreies Pflegespray. Beides wird erst aufgetragen, wenn das Leder nach der Reinigung wieder trocken ist. Danach sollten Sessel und Sofa wenn möglich zwei Tage nicht benutzt werden.
Generell gilt: Raue sowie naturbelassene Lederoberflächen sind empfindlich und brauchen die vorsichtigste Pflege. Neue Pflegeprodukte sollte man zuerst an einer unauffälligen Stelle testen. dpa
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