Unsere Gesellschaft verändert sich sehr schnell. Einige werden sagen, dass sie sich nicht nur zu stark verändert, sondern wahrscheinlich auch sehr ungleichmäßig.
Viele Gesellschaften schaffen es, Schritt zu halten, während andere etwas hinterherhinken.
Um sicherzustellen, dass keine Gesellschaft außen vor bleibt, haben die Vereinten Nationen mit der Agenda 2030 17 Ziele für eine nachhaltigere Entwicklung beschlossen. Jedes Ziel konzentriert sich jeweils auf einen globalen Handlungsbedarf, z. B. die Gesundheit und das Wohlergehen jedes Einzelnen, der Abbau von Ungleichheiten auf menschlicher sowie Länderebene oder die Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen.
Laut dem Climate Change Vulnerability Index 2018 liegen 95 Prozent der 234 am stärksten betroffenen und als „extrem gefährdet“ eingestuften Städte in Afrika und Asien (Quelle: maplecroft. com). Das bedeutet, dass die „ärmsten“ Länder in vielen Bereichen den höchsten Preis zahlen: Extreme Wetterverhältnisse, Wasserversorgung, Landwirtschaft, Ernährung, Wohnen, Gesundheit, Sicherheit…
Zehntausend Millionen gefährdete Menschen sehen bereits, wie ihr tägliches Leben beeinträchtigt und noch anfälliger wird. Allerdings ist „der Klimawandel eine globale Herausforderung, die keine nationalen Grenzen kennt“ (Quelle: un.org). Die durchgeführten Maßnahmen, die untrennbar miteinander verbunden sind, müssen auf internationaler Ebene zur Unterstützung der Entwicklungsländer durchgeführt werden.
Um die Lebensqualität der sozial schwächsten Teile afrikanischer Bevölkerungen zu stärken und zu fördern, arbeitet die Fondation Follereau Luxembourg seit mehr als 50 Jahren mit ihren lokalen Partnern zusammen. Sie unterstützt lokale, integrative und proaktive Initiativen als Folge auf die Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Wohlergehen und Katastrophenschutz. Es gibt Projekte für und von der Gemeinschaft, damit Wirkung und Nachhaltigkeit sichergestellt werden können.
Im Rahmen einer nachhaltigen Entwicklung und um einen effektiven Beitrag zu Fragen des Klimawandels zu leisten, setzt die Stiftung sich daher dafür ein, die Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele mit Hilfe seiner Projekte zu fördern. Jede ihrer Aktionen zielt daher darauf ab, die empfindlichsten Gemeinschaften zu stärken, damit sie mit den bereits bestehenden und zukünftigen Folgen umgehen können.
In der Demokratischen Republik Kongo wird der Anbau der Poliklinik in Mbuji Mayi beispielsweise mit Photovoltaikmodulen ausgestattet, um ihre Energieautonomie zu gewährleisten und die Nutzung erneuerbarer Energien zu fördern. In Burkina Faso werden die jungen Gärtner von Dédougou in Gemüseanbau ausgebildet, um zu einer autarken Ernährung beizutragen.
Jeden Tag werden weltweit große Fortschritte gemacht. Lassen Sie uns weiterhin Menschen jeden Alters befähigen, ein besseres Leben zu führen.
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