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Möchten Sie nachhaltig shoppen?

Kleidungsstücke lange im Kreislauf halten

Wer nachhaltiger shoppen möchte, muss seinen Konsum ändern – ohne sich etwas zu verbieten. Es geht darum, weniger, aber wertiger zu kaufen. Der bewusste, nachhaltige Modekonsum wird im Gegensatz zur Fast Fashion auch Slow Fashion genannt.Am besten denkt man vor jedem Kauf bewusst nach: Lohnt sich der Preis für die Qualität? Würde ich das Teil jeden Tag tragen? Kann ich mir ein ähnliches Teil für den einen Abend nicht auch von jemandem leihen? Wenn man sich doch in ein Teil verliebt hat, lieber eine Nacht darüber schlafen und schauen, ob die Liebe bis zum nächsten Tag anhält – Spontankäufe also generell vermeiden.Gut sind natürlich Klassiker, die sich vielfältig kombinieren lassen und so mehr zum Einsatz kommen können – etwa Blusen, Hemden, Pullover oder Jeans in gedeckten Farben. Natürlich sollen der Spaß an der Mode und die Abwechslung dabei nicht zu kurz kommen. Viel braucht es dafür aber nicht. Ein paar farbige Highlights sorgen für den besonderen Kniff im Alltagsoutfit. So schrumpft insgesamt die Zahl der Schrankhüter – ein positiver Nebeneffekt der ganzen Sache.Eine Faustregel des nachhaltigen Handelns lautet: Je länger ein Stück im Umlauf ist, desto besser. Secondhand hat die beste Ökobilanz, was den Wasserverbrauch und Pestizide angeht. Oft lässt sich so auch viel Geld sparen. Daher sind gute Anlaufstellen Flohmärkte, Secondhand-Läden und entsprechende Online-Plattformen. Auf Tauschbörsen oder -partys gelangt man sogar kostenlos an neue Stücke.Solche Anlässe lassen sich auch ganz einfach privat mit eigenen Freunden organisieren. Jeder bringt seine ausrangierten Kleidungsstücke mit, und dann wird getauscht und verschenkt. Das Schöne an der Aktion: Was einem anderen überdrüssig geworden ist, erfreut einen selbst. Ein Tipp: Mindestens je zwei Personen auf der Party sollten dieselbe Kleidergröße haben, damit ein Tausch möglich ist. dpa

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Nachhaltig shoppen: Secondhand hat die beste Ökobilanz, was Wasserverbrauch und Pestizide angeht. Foto: Franziska Gabbert/ dpa-tmn