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Hilfe für Not leidende Kinder im Senegal

Seit 44 Jahren unterstützt die gemeinnützige Organisation hilfsbedürftige Kinder

Die Organisation ist bereits seit Jahren aktiv. (PHOTO: C.)

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Seit 44 Jahren unterstützt die gemeinnützige Organisation hilfsbedürftige Kinder

Von Frank Weyrich

Am 13.12. findet in der Philharmonie das diesjährige Benefizkonzert statt. Unter der Leitung von Domingo Hindoyan führt das OPL Werke auf von Gustav Mahler, Maurice Ravel und Modest Mussorsky. Der Erlös der Veranstaltung wird dieses Jahr für die Projekte in Senegal eingesetzt.

Sophie Glesener, Direktorin von „SOS Village d’enfants Monde“, erläutert welche Projekte vor Ort unterstützt werden.

Sie waren vor Kurzem im Senegal. Was war der Zweck Ihrer Reise?

Seit zwölf Jahren sind wir dort aktiv und haben bei einer großen Anzahl Projekten mitgeholfen. Das reicht vom Aufbau von eigenen Kinderhäusern über die Inbetriebnahme von Schulen bis hin zu Krankenhäusern. Ich besuche deshalb zwei Mal pro Jahr unsere Häuser, um sicher zu stellen, dass unsere Investitionen so funktionieren wie wir uns das vorstellen.

Welche Schwerpunkte gibt es aktuell?

Neben anderen geografischen Gebieten, haben wir uns in jüngster Zeit auf die Stadt Kaolack konzentriert. Diese Großstadt liegt rund 200 Kilometer südöstlich von der Hauptstadt Dakar. Wir haben dort ein Krankenhaus ausgerüstet, in dem im vergangenen Jahr immerhin 30 000 Operationen durchgeführt wurden. Auch ein Kinderdorf empfängt hier rund 100 Kinder. Einen ganz emotionalen Augenblick gab es während meines Aufenthalts als Drillingsbabys aufgenommen wurden.

Wie kann man sich Ihre Hilfestellung vorstellen?

Wir haben drei große Themen: Zum einen geht es darum, ihre Grundrechte wie Gesundheit, Erziehung und Freizeit sicherzustellen. Dann spielt der Schutz der Kinder vor negativen Einflüssen eine wichtige Rolle. Schließlich versuchen wir den Kindern und, falls möglich, ihren Eltern eine wirtschaftliche Eigenständigkeit beizubringen.

Gibt es außer Senegal noch andere Brennpunkte?

Leider gibt es mehr als genug davon. Erdbeben oder Überschwemmungen stellen z. B. alle Hilfsorganisationen vor Herausforderungen. Auch von Krieg bleiben Kinder nicht verschont. Wir sind auf der ganzen Welt aktiv, von Haiti über Syrien bis Nepal. Deshalb freuen wir uns über alle Spenden, die unsere Projekte unterstützen.