In Streifen geschnitten – und fertig ist die Nudel
Ist der Pizzateig fertig und ausgerollt, wird er mit Tomatensugo bestrichen, es folgen Parmesan und Mozzarella, zuletzt verteilt man Lachs und Spargel sowie Kapern und Zitronenthymian auf der Pizza. Besonders praktisch: Für dieses Rezept kann auch Spargel verwendet werden, der sich in anderen Gerichten vielleicht nicht so gut macht. Wer bezüglich der Optik der Pizza Abstriche machen kann, sollte zu Bruchspargel beim Einkauf greifen. Der wird immer günstiger angeboten.
Dabei gilt: Wer Spargel richtig aufbewahrt, kann ihn etwa zwei bis drei Tage lang lagern, bis er auf der Pizza oder in anderen Gerichten verarbeitet wird. Am besten sollte man ihn in ein sauberes, feuchtes Küchentuch wickeln und im Gemüsefach aufbewahren.
Wichtig ist es in jedem Fall, den Spargel zu schälen, anders als bei grünem Spargel ist das bei den weißen Stangen immer nötig: Die Schale ist zäh und kann Bitterstoffe enthalten. Das Schälen gelingt mit einem einfachen Sparschäler sehr gut.
Grüner Spargel passt auch zu Früchten
Eine Möglichkeit, grünen Spargel zu verwenden, ist ein Gericht mit Ei und fruchtiger Melone. Dafür werden zunächst Eier gekocht und gepellt, anschließend rührt man eine Vinaigrette aus Schalotte, Balsamicoessig, roten Johannisbeeren, Meersalz und Pfeffer an, bevor der Spargel in einer Pfanne gegart wird.
Spargel und Eier servieren die Köche schließlich mit kleinen ausgestochenen Melonenkugeln und beträufeln alles mit der Vinaigrette. Damit das Gericht gelingt, hier noch ein Tipp: Wichtig ist eine große Pfanne mit passendem Deckel, damit man mit geringen Wassermengen und Olivenöl gut arbeiten kann. Diese Spargel-Variante ist ein ideales Gericht für Frühling und Sommer – besonders ist die Kombination der verschiedenen Zutaten, die den Spargel gut zur Geltung bringt und mal ganz anders schmecken lässt: Die Vinaigrette hebt den Geschmack, die Melonenkugeln und Johannisbeeren bringen viel Frische und das Ei sorgt für die Cremigkeit. dpa