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Kulinarische Festspiele

Jedes gute Menü braucht einen guten Anfang

Zaubern Sie Ihren Liebsten dieses Jahr diese niedlichen Weihnachtsbäumchen auf den Teller. Fotos: Shutterstock

Kommt bei Ihnen zum Weihnachtsfest auch immer die ganze Familie zusammen? Ein Dutzend Mäuler wollen bei uns jährlich gestopft werden – und die Oma lässt es sich natürlich nicht nehmen, sie alle nach allen Regeln der Kunst zu beköstigen. Ob sie sich bereits Gedanken über das diesjährige Fest gemacht hat?

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Die Sternkanapees lassen sich nach Lust und Laune belegen. 

Über die benötigte Anzahl an Gängen für das perfekte Menü lässt sich streiten. Manche geben sich mit einem einzigen Gang zufrieden. Bei unseren deutschen Nachbarn gibt es an Heiligabend zum Beispiel traditionell schlicht und einfach Kartoffelsalat mit Würstchen.

Hierzulande (oder zumindest im (Ver-)wöhnzimmer meiner Großmutter) wird aber gerne etwas mehr aufgetischt. Vier bis fünf Gänge dürfen es schon sein. Den Anfang machen selbstverständlich kleine Appetithäppchen (Amuse-Gueules) bei einem Gläschen Sekt.

Klar gibt es fertig zubereitete Appetitmacher in Hülle und Fülle in den hiesigen Supermärkten und von den zahlreichen Caterern, die das Großherzogtum zu bieten hat. Gerade zur Weihnachtszeit sind diese aber oft überteuert und natürlich auch schnell vergriffen. Umso schöner ist es da, seinen Gästen selbst gemachte Kleinigkeiten zu servieren. Und diese müssen auch nicht mit viel Aufwand verbunden sein.

O Tannenbaum, o Tannenbaum

Wie wäre es zum Beispiel mit knusprigen Schinken-Blätterteig-Weihnachtsbäumchen? Alles was hierfür benötigt wird, sind Blätterteig (etwa aus dem Kühlregal), gekochter Schinken (in feinen Scheiben) Schaschlikspieße sowie eine Handvoll Oliven.

Die Holzspieße sollten zunächst in kaltem Wasser eingeweicht werden, damit sie im Ofen nicht verbrennen. Dann wir der Blätterteig entrollt und mit Schinken belegt. Das Ganze schneidet man anschließend in etwa 2cm x 24 cm große Streifen.

Nachdem die Spieße trocken getupft wurden, werden die Teigstreifen schlangenförmig auf die Spieße gesteckt – und zwar so, dass die einzelnen Segmente nach oben hin immer kleiner werden.

Die Bäumchen werden auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech platziert. Mit einem mit 1 EL Wasser verquirlten Ei bepinselt werden sie im Ofen (Umluft: 210 °C) in etwa 12 Minuten schön goldgelb.

Nach dem Abkühlen darf die Spitze des Weihnachtsbäumchens natürlich nicht fehlen. Hier kommen die Oliven ins Spiel, die einfach darauf gesteckt werden. Fertig!

Funkel, funkel, kleiner Stern

Ähnlich festlich wird es mit diesen kleinen Sternkanapees. Hierfür benötigen Sie zunächst eine Ausstechform – hierin Form eines Sterns. Wofür Sie sich im Endeffekt entscheiden, ist Ihnen aber natürlich selbst überlassen. Außerdem benötigt werden einige Scheiben Toastbrot, Aufschnitt Ihrer Wahl, etwa Schinken, Käse, Lachs oder Leberpastete, eventuell Gurke und Kirschtomaten, Nüsse und/oder Wachteleier.

Stechen Sie doppelt so viele Sterne aus, wie Sie Kanapees zubereiten möchten (für Boden und Deckel) und rösten sie diese kurz von beiden Seiten in einer Pfanne an. Mit derselben Form stechen Sie nun nach Lust und Laune den Belag aus.

Wie wäre es mit Käse und Schinken? Vielleicht noch eine dünne Scheibe Gurke obendrauf? Oder etwas Lachs auf einem kleinen Klecks Frischkäse drapiert? Tofu in Kombination mit Avocado? Noch edler wird es mit Ziegenkäse und ein paar Tropfen Honig. Als leckeres Topping eignet sich dabei eine halbe Walnuss! Auch Eier und kleine Tomaten machen als Krönung auf dem Häppchen eine gute Figur. Mit ein paar hübschen Zahnstochern halten die Türmchen auch bestens zusammen.

Aber natürlich macht auch der Untergrund, auf dem die Amuse Bouches serviert werden, etwa aus. Aus einen einfachen Teller sollte man verzichten. Edel sehen etwa naturbelassene Holzbretter aus – garniert mit Thymian o.ä. Auch Schieferplatten sorgen auf dem Tisch für einen Hingucker. Guten Appetit und zum Wohl!