
Osterei mit Blumenmuster
Das Ostereierfärben ist immer ein großer Spaß für jung und alt. Besonders hübsch werden diese mit einem ganz einfachen Trick:
Kleine Blätter oder Blüten mit besonderer Maserung werden mithilfe einer Nylonstrumpfhose am trockenen Ei fixiert. Achten Sie darauf, dass alles gut fixiert ist und nichts verrutschen kann. Das Ei wird anschließend ganz normal in das Färbemittel getaucht und etwas hin- und herbewegt.
Zum Trocknen wird es an der Strumpfhose aufgehängt. Kurz bevor es vollständig getrocknet ist, entfernt man Strumpfhose und Blatt vorsichtig – fertig ist das ganz besondere Osterei! nb
2. Kühl lagern: Nach dem Einkauf gehören Eier in den Kühlschrank – möglichst getrennt von anderen Lebensmitteln. Gekochte und gefärbte Ostereier halten sich gekühlt vier Wochen, fertig gefärbt gekaufte Eier sogar länger. Hat die Schale Risse, sollte man sie allerdings schnell verbrauchen.
3. Ohne Silberlöffel: Kommt Eiweiß mit Silber in Kontakt, beginnt es zu stinken und nach Metall zu schmecken. Auch beim festlichen Frühstück am Ostersonntag liegen daher am besten normale Plastik- oder Edelstahllöffel auf dem Tisch. Silberlöffel bleiben besser im Schrank.

4. Schale in den Biomüll: Eierschalen bestehen überwiegend aus Kalk und dürfen in die Biotonne. Das gilt auch für bunte Ostereier, die mit Lebensmittelfarben gefärbt sind. Auch Eierkartons aus Pappe dürfen im Biomüll landen, allerdings nur in geringen Mengen.
5. Reste kreativ verwerten: Hart gekochte Eier lassen sich zum Beispiel zu Russischen Eiern weiterverarbeiten. Dafür halbiert man sie,rührt das herausgenommene Gelb mit Senf, Mayonnaise, Gürkchen, Salz, Pfeffer und Kräutern cremig und füllt diese Masse dann per Spritzbeutel wieder in die Eierhälften ein, erklärt die Kochbuchautorin Christiane Kührt. Auch flüssige Eiermasse kann problemlos in einem geschlossenen Behälter für kurze Zeit im Kühlschrank lagern, sagt die Back-Bloggerin Kathrin Runge.
6. Veganes Ei: Wer keine tierischen Eier mag oder essen kann, kann sich selbst gemachte Energie-Eier ins Körbchen legen. Diese bestehen zum Beispiel aus Nüssen und Trockenfrüchten wie Datteln und Feigen, verziert werden sie mit Hibiskuspulver, Matcha oder Kakaopulver. Auch Ostergebäck ohne tierische Produkte ist möglich – zum Beispiel mit einem Hefezopf aus Dinkelmehl, Hefe, Sojamilch, veganer Margarine, Zucker und Salz. dpa