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Heute schon "gewokt"?

In den Wok nicht zu große Portionen auf einmal geben

Asiatische Gewürze werden in einer Wokpfanne angebraten. An Hauptzutaten sollten nicht mehr als fünf verwendet werden. Foto: Christin Klose/dpa-tmn

Wer Gemüse und Co. im Wok schwenkt, spart Fett und Zeit. Doch es gibt auch im Handling ein paar Unterschiede gegenüber dem Brutzeln in einer normalen Pfanne.

Außen kross und innen saftig: Gerichte aus dem Wok sind ideal für schnelle und fettarme Küche. Doch wer zu große Portionen auf einmal in die asiatische Pfanne gibt, macht einen Fehler. Dadurch nimmt die Temperatur schlagartig ab und die Zutaten köcheln in ihrem eigenen Saft, erklärt das Bundeszentrum für Ernährung.

Den gewünschten Wok-Effekt in Geschmack und Konsistenz erreicht man, indem man planvoll vorgeht. Wer sich für ein leckeres Wokgericht entscheidet, sollte zudem am besten nicht mehr als drei bis fünf Hauptzutaten verwenden.

Geeignet sind Gemüsearten wie Brokkoli, Möhren, Zucchini und Paprika, Pak Choi, Chinakohl, Zuckerschoten und Frühlingszwiebeln. Sie können durch Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte oder Tofu, aber auch Pilze und Bambussprossen ergänzt werden.

Vorbereitung der Zutaten ist das A und O

Bevor im Wok unter ständigem Schwenken und Rühren mittels eines Holzschabers gebrutzelt wird, müssen alle Zutaten zuvor in etwa gleich große Stücke geschnitten und griffbereit neben den Herd stehen. Ist der Wok heiß, wird eine kleine Menge eines hitzebeständigen Öls, etwa Erdnussoder Rapsöl, hinzugefügt.

Dann kommt es auf die richtige Reihenfolge der Zutaten an: Fleisch, Fisch oder Tofu werden zuerst angebraten und beiseitegelegt. Erst dann folgen Gemüse und Gewürze wie Knoblauch und Ingwer. Härtere Gemüse wie Brokkoli brauchen länger als zarte Zuckerschoten oder Pilze. 

Droht das Gemüse anzubrennen, kann man mit ein paar Esslöffeln Gemüsebrühe ablöschen. In manchen Rezepten wird kurz vor dem Servieren eine fertig zubereitete Soße wie Misopaste, Sambal Oelek oder Kokosmilch mit in den Wok gegeben und kurz erwärmt. dpa

Weintipp der Woche präsentiert von VinsLux

Chardonnay 2021 (Bio) Remerschen Kreitzberg

Domaine Krier-Welbes, Ellange-Gare Guy Krier ist seit einigen Wochen neuer Präsident der Vereinigung der ,,vignerons indépendants". Der joviale Privatwinzer feiert in diesem Jahr auch ein Jubiläum, denn vor 30 Jahren übernahm er das Weingut seiner Eltern. Aus 3,5 Hektar Rebfläche sind mittlerweile gut 14 ha geworden, und die Umstellung im Jahr 2009 auf biologischen Weinbau hat sich gelohnt. Seine Crus und Crémants stammen aus Lagen in Schwebsingen, Bech-Kleinmacher, Wellenstein, Stadtbredimus - und aus Remerschen, wie dieser Chardonnay 2021 aus dem Kreitzberg. Ein feiner, eleganter Wein mit hübschen Aromen von weißen Blüten und frischen Früchten. Cremig und füllig; ein ausgezeichneter Bio-Chardonnay mit gut eingebundenen Holznoten. Preis: 18 Euro.

www.krier-welbes.lu



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