Der Klassiker
Angefangen mit gefüllten Champignons. Zugegeben, das ist jetzt längst kein neues Konzept mehr, aber gerade hier kann man seiner Kreativität und vor allem seinen Vorlieben freien Lauf lassen. So fange ich meistens damit an, die Pilze von ihrem Stiel zu befreien. Diesen hebe ich auf, denn der wird Teil der späteren Füllung. Dann werden die Champignons mit einem Löffel noch leicht ausgehöhlt, um eine schöne Vertiefung zu bekommen.
Nun schneide ich die Stiele in kleinste Würfelchen. Das gleiche mache ich mit einer Zwiebel, einer Knoblauchzehe, einer kleinen Fleischtomate und Ziegenkäse. Dann mische ich das Ganze einmal durch und schmecke es mit Salz und Pfeffer ab, bevor ich es in die einzelnen Champignons verteile. Abrunden kann man die leckeren Häppchen dann noch mit einer zusätzlichen Prise geriebenen Käse obendrauf. Auch Knoblauchbutter kann hier zum Einsatz kommen. Wer seine Champignons vegan bevorzugt, kann selbstverständlich auf pflanzliche Käsealternativen zurückgreifen.
Die Alternative
Was anlässlich der Grillabende auf unserer Terrasse oft zum Einsatz kommt, ist derweil pflanzliches Hack. Genau wie echtes Hackfleisch ist auch die vegane Variante vielseitig einsetzbar – nur eben tierfreundlicher. Und so findet es nicht nur als Patty seinen Platz auf dem Grill.
Am besten schmeckt es meinen Liebsten aber als weiterverarbeitete Füllung in einer Snackpaprika. Hierfür hacke ich eine Zwiebel sowie eine Knoblauchzehe klein und knete sie zusammen mit dem Hack zu einer homogenen Masse. Hier können nun al gusto Gewürze sowie Chili hinzugegeben werden, je nachdem, wie scharf man es mag. Ich verwende außerdem ganz gerne einen Schuss Flüssigrauch, das verleiht der Mischung zusätzlich ein gewisses Röstaroma.
Die Masse wird nun in die zuvor ausgehöhlten Paprikaschoten gestopft und dürfen auf dem Grill fröhlich vor sich hin brutzeln.
Die Sünde
Ein Abendessen ist erst dann perfekt, wenn auch das Dessert zu überzeugen weiß. Wer keinen aufwendigen Nachtisch zubereiten möchte, greift in dem Fall schnell ins Gefrierfach und serviert erfrischende Eiscreme in allen Geschmacksrichtungen. Lecker – aber nicht besonders originell.
Haben Sie Ihr Dessert schonmal auf dem Grill zubereitet? Seit meinen Jahren als Pfadfinderin ist dieser, von uns liebevoll auf den Namen „Schokonana“ getaufte Nachtisch stets der Höhepunkt meines jeden Grillabends.
Hierfür benötigen Sie gerade einmal zwei Zutaten. Wie der Name es schon vermuten lässt: eine Banane und eine Tafel Schokolade. Das Obst wird zunächst flach auf eine Oberfläche gelegt. Mit einem kurzen Messer wird nun, mit 1-2 Zentimeter Abstand zum oberen sowie zum unteren Ende der Frucht, ein Schnitt durch die Oberseite gezogen. Die Schokolade wird in Stücke zerbrochen, welche nun einzeln in den Schnitt gesteckt werden. Gut in Alufolie verpackt kann die Banane nun in die heiße Kohle gelegt oder aber einfach auf dem Grill gegart werden. Fühlt sie sich beim sanften Andrücken weich an, ist sie fertig. Ein himmlischer Genuss für alle Schokoladen-Fans! Guten Appetit! Nathalie Burg
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Alternatives Barbecue
Ausgiebiges Grillerlebnis – auch für Vegetarier
Kaum kratzt das Quecksilber an der 25 Grad-Marke, wird das Outdoor-Wohnzimmer hergerichtet und der Grill angefeuert. Feuchtfröhlichen Barbecue-Abenden unter Freunden steht ab sofort nichts mehr im Wege!Wer heute eine ganze Schar an Freunden zum Essen in den eigenen Garten lädt, muss wohl oder übel damit rechnen, dass der eine oder andere Gast lieber auf die klassische Grillwurst verzichten und stattdessen auf pflanzliche Produkte zurückgreifen möchte.Mit dem kleinen, traurigen Tofu-Würstchen ganz am hinteren Rande des Grillrosts ist aber ab jetzt Schluss! Denn auch vegetarisches Gegrilltes kann zum echten Renner werden! Und die Rede ist hier nicht nur von vorgekochten Maiskölbchen – auch wenn unsereine sich daran sattessen könnte.
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