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Für eine nachhaltige Natur

Cactus und „natur&ëmwelt Fondation Hëllef fir d'Natur“ engagiert sich auf vielfältige Weise

Einen Beitrag zum Erhalt der Natur sowie der Artenvielfalt zu leisten, gehört bereits seit mehreren Jahrzehnten zu den Anliegen von Cactus. In Form von verschiedenen Projekten unterstützt die Supermarktkette die Naturschutzorganisation natur&ëmwelt Fondation Hëllef fir d'Natur.Eine erste größere Aktion gab es bereits 1993 in Form einer Ausstellung in der Belle Etoile, auf die weitere thematische Expos folgten. Diese sollten unter anderem Aufmerksamkeit generieren sowie die Cactus-Kunden für Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein sensibilisieren.„Seit nun mehr als 25 Jahren unterstützt Cactus tatkräftig natur&ëmwelt Fondation Hëllef fir d'Natur und dies, um zum Erhalt der Artenvielfalt in Luxemburg beizutragen. Ein Anliegen, das bereits Cactus-Gründer Paul Leesch sehr am Herzen lag“, erklärt Christopher Probst, Pressesprecher von Cactus.

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Zwischen 2009 und 2012 wurden 50 Hektar Wald in Lieler gekauft.

Konkrete Hilfe für den Wald

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Auf den Grundstücken, die nun den „Cactus Bongert“ bilden, standen zum Teil bereits sehr alte Apfelbäume, die durch einen entsprechenden Schnitt die nötige Pflege erhielten.

Jedes Jahr spendete Cactus Geld an die Organisation für diverse Kampagnen und Projekte, bis 2009 mit „Cactus Bësch“ ein ambitioniertes Projekt ins Leben gerufen wurde, das ganz konkret der Umwelt sowie den in den Wäldern lebenden Tieren half. Bei diesem wurden zwischen 2009 und 2012 50 Hektar Wald in Lieler gekauft, um diese zu renaturieren. Um die Entwicklung hin zu einem natürlichen und autochthonen Wald zu gewährleisten, war einer der ersten Schritte, die ehemaligen Kahlschlagflächen teilweise mit verschieden Laubhölzern wie Buchen, Bergahorn und Linden aufzuforsten und auf anderen Flächen Fichtensämlinge zu entfernen, um die Entwicklung der natürlichen Sukzession zum Mischwald zu fördern. Denn zu dichtes Fichtendickicht verhinderte den Wuchs anderer heimischer Baumarten. Insgesamt wurden die jungen Fichten auf einer Fläche von circa acht Hektar entfernt.

In den ersten Jahren bedürfen Pflanzungen besonderer Pflege. Um das Überleben und das richtige Wachstum der Laubhölzer zu gewährleisten, ist es zum Beispiel wichtig Ginster, Brombeergestrüpp und andere Sträucher zu entfernen, um zu verhindern, dass sie die zukünftigen Bäume überwachsen.

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Weiher und Tümpel bieten Lebensraum für zahlreiche Tiere, allen voran Amphibien, Insekten und Vögel
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Entlang den Lehrpfaden wurden unter anderem Tafeln aufgestellt, die Erklärungen zu Tieren und Pflanzen geben.

Zur Förderung der Biodiversität wurden in diesem Waldgebiet zwei spezielle Lebensräume durch Beweidung offengehalten. In der Talsohle, entlang der Réibaach, wurde ein 1,5 Hektar großes Feuchtgebiet eingezäunt und mit Rindern beweidet. So konnte dieses Feuchtgebiet, welches früher mit Fichten bewaldet war, die typische Artenvielfalt der Ardenner Täler zurückgewinnen. Der trockene, obere Hangbereich wird jedes Jahr mit über 200 Schafen beweidet und weist so typische Pflanzen der bodenarmen, mageren Öslinger Kuppen auf.

Laut den Vorstellungen von natur&ëmwelt Fondation Hëllef fir d'Natur soll der „Cactus Bësch“ Teil eines Netzwerks von Naturwäldern werden, wo sich verschiedene Mischwaldbestände frei entwickeln und andere Aufforstungen nachhaltig bewirtschaftet werden. Ab Lieler, kann man über den Yuppi-Waldnaturpfad durch den Cactus Bësch wandern und viel Spannendes über die Natur erfahren. Die Yuppi-Broschüre „Mir ginn an den Bësch“ in luxemburgischer Sprache liefert noch viele interessante Informationen über den Lebensraum Wald.

Schutz der wertvollen Bongerten

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Teil der drei Projekte ist es auch, die Öffentlichkeit und im Besonderen die Kinder für die Bedeutung dieser einzigartigen Lebensräume zu sensibilisieren. Fotos: Cactus

2013 folgte mit dem „Cactus Bongert“ ein weiteres Projekt dieser Art. „Cactus Bongert“ umfasste drei Parzellen mit einer Gesamtfläche von 5,4 Hektar im Tal der Ditgesbach in der Nähe von Ettelbrück.

Auf diesen Grundstücken standen zum Teil bereits sehr alte Apfelbäume, die durch einen entsprechenden Schnitt die nötige Pflege erhielten. Außerdem wurden rund 140 neue Obstbäume gepflanzt. Darunter verschiedene Apfel- sowie Pflaumenarten, wodurch die Biodiversität in diesem großen Bongertenbestand gestärkt wurde. Über das Projekt konnte auch ein Bienenhaus restauriert werden. Die Bienen sorgen für die Bestäubung der zahlreichen Blüten. Des Weiteren wurde ein Naturpfad mit interaktiven Tafeln angelegt. Ergänzend dazu erklärt die Yuppi-Broschüre „Mir ginn an den Bongert“ alles weitere Wissenswerte über dieses Biotop. Ziel des Projekts ist der Erhalt der Obstgärten in Luxemburg, denn Bongerten haben eine lange Tradition. Besonders die Restauration der alten Bäume, ist dabei wichtig, da diese zum Teil lange Zeit vernachlässigt wurden. Dabei bieten sie Lebensraum für Insekten sowie Vögel und ihre Früchte können für eine nachhaltige Landwirtschaft genutzt werden.

Bedrohte Wasserflächen erhalten

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Im Rahmen von „Cactus Weier & Dëmpel“ entstand in der Nähe von Mensdorf eine Wasserfläche von 0,5 Hektar, durch die Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten geschaffen wurde.

Um weitere natürliche Lebensräume zu erhalten und die Vielfalt an Tieren und Pflanzen zu sichern, hat natur&ëmwelt Fondation Hëllef fir d'Natur mit Cactus 2018 ein weiteres Projekt ins Leben gerufen: „Cactus Weier & Dëmpel“. „Bei Weihern und Tümpeln handelt es sich um Lebensräume, die man in Luxemburg nur noch selten findet und somit stark bedroht sind. Allein zwischen 1962 und 1999 nahm die Gesamtoberfläche der Teiche in Luxemburg um 81,9 Prozent ab. Dabei sind viele Arten auf diese angewiesen“, erklärt Gilles Weber, Direktor von natur&ëmwelt Fondation Hëllef fir d'Natur. Derzeit verwaltet die Organisation rund 120 Gewässer von insgesamt 2 500, die für das Großherzogtum Luxemburg aufgelistet sind. „Cactus Weier & Dëmpel“ ist ein Teil dieser Bemühungen und umfasst eine Wasserfläche von 0,5 Hektar in der Nähe von Mensdorf. Das Anlegen der Weiher in Mensdorf und weiterer Tümpel im ganzen Land bietet Amphibien-, zahlreichen Insekten- und vielen bedrohten Vogelarten einen neuen Lebensraum. Ziel des Projekts „Cactus Weier & Dëmpel“ ist es also, dem Artensterben entgegenzuwirken und Feuchtgebiete zu erhalten sowie aufzuwerten. Die beiden Partner möchten aber auch den Besuchern die Möglichkeit bieten, die Artenvielfalt dieser Habitate zu entdecken. Bereits erhältlich ist die zum Projekt passende Yuppi-Broschüre mit dem Titel „Mir gi bei de Weier“. Darüber hinaus sind weitere Broschüren und Flyer zur Veranschaulichung geplant. Auch Führungen sollen künftig vor Ort angeboten werden. All diese Projekte konnten durch die finanzielle Unterstützung von Cactus umgesetzt werden. Ein Engagement, das das Familienunternehmen auch fortsetzen will. Denn die Natur in all ihrer Vielfalt ist ein wichtiges Gut, das, ist es erst einmal verloren, kaum wiederherzustellen ist. Von Jeff Karier

Mit Yuppi die Natur entdecken

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Die Yuppi-Naturentdeckungspfade im Cactus Bësch (fünf km) und im Cactus Bongert (drei km) ermöglichen es den Kindern die Natur zu erleben und zu verstehen. Gespickt mit einem Dutzend interaktiven Schildern, wird den Kindern hier eine Geschichte erzählt und auf spielerische Weise die Natur und ihre Einwohner nähergebracht. Auf dem Entdeckungspfad im Cactus Bësch müssen die Kinder Yuppi und seiner Freundin Sophie dabei helfen, Willi, das Wildschwein, wiederzufinden, das sich im Wald verirrt hat. Auf den verschiedenen beschilderten Stationen kann Groß und Klein so manches über den Wald erfahren. Im Cactus Bongert begleiten die Kinder Yuppi und Sophie die Biene auf ihrem Ausflug durch den Obstgarten. Damit die Kinder auch in den Schulen oder von zuhause aus die heimischen Obstgärten, Wälder und Weiher erkunden können, gibt es die Yuppi Lern-Broschüren. Zahlreiche Fotos und Illustrationen helfen den Kindern, mehr über diese wichtigen Lebensräume und die Artenvielfalt in Luxemburg zu erfahren. Die Broschüren sind kostenlos im „Haus vun der Natur“ in Kockelscheuer erhältlich.

Genuss und Umweltschutz vereint

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Cactus setzt seine Unterstützung für natur&ëmwelt Fondation Hëllef fir d'Natur auch mit Spenden aus dem Verkauf des „Bio Naturbrout“ fort. Mit dem Kauf dieses gesunden und ausgewogenen Brotes unterstützen die Kunden ein Naturschutzprojekt, denn zehn Cent jedes verkauften Brotes gehen an die natur&ëmwelt Fondation Hëllef fir d'Natur. So wurden im Jahr 2019 15 471 Euro gesammelt, die den Erwerb und die Verwaltung von Naturschutzgebieten ermöglichen, die reich an Teichen und Tümpeln sind und die in der Lage sein werden, den grünen Laubfrosch aufzunehmen und dessen langfristiges Überleben zu sichern.

„Wir wollen zeigen, dass Handel und Umweltschutz vereinbar sind. Mit dem Naturbrout konnten bereits 150 414 Euro gesammelt werden“, erklärt Christopher Probst, Pressesprecher von Cactus. Mit den Geldern konnten verschiedene Projekte zum Schutz der Biodiversität und bedrohter Tierarten realisiert werden: Nach dem Fischotter, den Orchideen und dem Röhricht, ist es nun der grüne Laubfrosch, der vom Umweltengagement von Cactus profitiert. Das „Bio Naturbrout“, dieses gesunde und ausgewogene Brot, das aus mehreren Samenkörnern besteht, wird jede Nacht auf traditionelle Art und Weise und nach den Prinzipien des Slow-Bakings in den Ateliers von Pain & Tradition hergestellt.

Cactus und natur&ëmwelt Fondation Hëllef fir d'Natur bedanken sich herzlich bei den Cactus-Kunden, die mit dem Kauf dieses Biobrotes den Schutz der Natur und ihrer Bewohner unterstützen.