Das Risiko von Gichtattacken senken
Darüber hinaus gibt es Lebensmittel und Getränke, die besonders gut gegen Gicht wirken. Das sind zum Beispiel Kirschen, auch in Form von Sauerkirschsaft, und Kaffee. Gemüsesorten wie Rosenkohl und Spinat galten früher als Gichttreiber. Sie enthalten sogenannte Purine, die im Körper zu Harnsäure werden. Diese löst dann wiederum Gichtanfälle aus. Purine aus Pflanzen produzieren aber weniger Harnsäure als solche in Fleisch und Wurst.
Um das Gichtrisiko ihrer Ernährung im Blick zu behalten, können Betroffene sogenannte Purinrechner verwenden. Sie gibt es als kostenlose App. dpa