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Wenig Schlaf schadet Konzentration und Gesundheit

Schon zwei Stunden machen einen erheblichen Unterschied

Zu wenig Schlaf kann zu Konzentrationsstörungen und dadurch zu Verletzungen führen. (FOTO: SHUTTERSTOCK)

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Schon zwei Stunden machen einen erheblichen Unterschied

Nur sieben Stunden schlafen Neunt- und Zehntklässler oft – zwei Stunden weniger als empfohlen. Eine deutsche Studie zeigt die Folgen: Die Schüler können sich schlechter konzentrieren, empfinden mehr Stress und verletzen sich eher als Altersgenossen mit ausreichend Schlaf.

Schlafmangel ist gerade unter älteren Schülern weit verbreitet. Bei weniger als acht Stunden Schlaf hätten Schulkinder vermehrt Konzentrationsprobleme, berichtete das Forschungszentrum Demografischer Wandel der Frankfurt University of Applied Sciences. Etwa die Hälfte der älteren Schüler fühle sich infolge von Schlafmangel tagsüber erschöpft und müde. Zudem seien Kinder mit zu wenig Schlaf gestresster, habe die Befragung von fast 9 300 Schülern der Jahrgangsstufen fünf bis zehn ergeben. Neunt- und Zehntklässler schlafen demnach mehrheitlich erst nach 23 Uhr ein. Sie berichteten von nur rund sieben Stunden Schlaf pro Nacht. Das seien 120 Minuten weniger als von Experten empfohlen.

Eine Ursache für den erheblichen Mangel an Schlaf ist demnach die Nutzung von Bildschirmgeräten. Kinder, die angaben, mehr als vier Stunden täglich vor Bildschirmen zu verbringen, schliefen deutlich weniger (7,3 Stunden) als diejenigen, die weniger als eine Stunde am Tag Smartphone und ähnliche Geräte nutzten (8,9 Stunden). „Die Schüler kümmern sich nachts um volle Akkus bei ihren Smartphones, aber sie laden ihre eigenen nicht ausreichend auf“, erklärte Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit.

Grundlage der Ergebnisse ist eine fortlaufende Analyse, für die rund 10 000 Schüler jährlich zu Verletzungen, Gesundheitszustand und Schlafverhalten befragt werden. Die mittlere Schlafdauer der Heranwachsenden verringerte sich demnach innerhalb von drei Jahren um eineinhalb Stunden. „Schliefen die Kinder im Alter von etwa elf Jahren im Mittel noch rund 9 Stunden und 45 Minuten, so waren es in der achten Jahrgangsstufe (14 Jahre) lediglich noch acht Stunden und 15 Minuten.“

Von den Achtklässlern, die weniger als acht Stunden schliefen, klagten rund 38 Prozent an mehr als zwei Tagen wöchentlich über Konzentrationsprobleme. Bei Schülern, die acht Stunden oder mehr schliefen, waren es nur 24 Prozent. Fast 25 Prozent der Wenigschläfer gaben an, sich innerhalb des letzten Jahres im Schulumfeld verletzt zu haben. Bei den länger schlummernden Heranwachsenden waren es rund 19 Prozent.

Die Daten zeigen ein sehr klares Bild: Zu wenig Schlaf wirkt sich negativ aus. Nun wollen die Forscher herausfinden, ob ein späterer Schulbeginn helfen könnte. Eine Studie in den USA hatte gezeigt, dass viele Jugendliche bei einem späteren Schulstart tatsächlich länger schlafen – und nicht einfach nur später ins Bett gehen. dpa

C’est pas bientôt fini la lèpre?

Le 27 janvier 2019: 66e journée mondiale des lépreux

Il y a 66 ans, l’humaniste français, Raoul Follereau, fondait la journée mondiale des personnes atteintes de la lèpre. La Fondation Follereau Luxembourg, créée il y a plus de 50 ans, saisit chaque année l’occasion de cette journée pour attirer l’attention sur la discrimination générale des personnes souffrant de la lèpre.

En effet, des plaques blanches surla peau, qui ne font pas mal, ne constituent pas une raison pour consulter un médecin. Et pourtant, elles peuvent être les premiers symptômes. Alors qu’on demande aux malades pour quelles raisons ils hésitent à consulter un médecin, souvent les arguments sont la peur, le manque de moyens financiers, mais aussi la grande distance pour arriver au prochain centre de santé.

En effet, si de grands progrès dans la lutte contre cette maladie aujourd’hui curable ont été réalisés, la sensibilisation des populations reste essentielle afin d’éviter les nouveaux cas de maladie plus avancées.

La lèpre, tout comme les 16 autres maladies tropicales négligées recensées par l’Organisation mondiale de la santé, touchent avant tout les populations vivant dans des zones isolées avec un accès limité aux soins. Or, si ces maladies ne sont pas décelées à leur prémices, elles peuvent entraîner des lésions progressives et permanentes de la peau, des nerfs, des membres et/ou des yeux. Il en est de même pour l’ulcère de Buruli, autre maladie tropicale négligée. Un dépistage précoce pour une prise en charge rapide est essentiel. Son mode de transmission étant toujours inconnu, on ne peut prévenir la maladie. La sensibilisation de la communauté ainsi que la formation des agents de santé communautaire permettent ainsi d’éviter les nouveaux cas de maladie plus avancées. Venir là où se trouvent les malades, pour ainsi garantir une meilleure efficience de l’appui médical, en collaboration avec les acteurs nationaux. Le dépistage, le diagnostic, le traitement et le suivi se doivent d’être fait dans l’environnement direct des personnes concernées. Cette manière de procéder a fait ses preuves. Les résultats chiffrés sont concluants: le nombre de patients augmente, car de plus en plus de malades peuvent être dépistés à un stade précoce et ainsi avoir une meilleure chance d’être soignés. Au Centre de dépistage et de traitement de l’UB (CDTUB) de N’Zérékoré (Guinée), 6.387 malades ont ainsi pu être identifiés, depuis 2014, par APROSCO (l’Association pour la Promotion de la Santé Communautaire), le partenaire local de la Fondation Follereau.

Les avancées médicales sont actuellement très prometteuses, mais le combat ne s’achève pas là. Pour plus d’informations: www.ffl.lu. C.

Schutz für Hundepfoten im Winter

Fell kürzen und Melkfett auftragen

Während Hundehalter in dicken Winterstiefeln unbeschadet durch Streusplit und Schneematsch stapfen, wird der Winterspaziergang für den Hund mitunter zur Tortur: Schneebrocken verfangen sich im Fell zwischen den Zehen. Spitzer Streusplit schneidet kleine Schlitze in die Ballen. Und zu allem Überfluss dringt in diese Läsionen Streusalz ein, das dann noch fies brennt.

Doch Hundebesitzer können einiges tun, um die Pfoten des Tieres zu schützen. Zunächst sollten Hundefreunde das Fell im Zwischenzehenbereich mit einer Nagelschere vorsichtig kürzen. Auf diese Weise haften weniger Schneeklumpen an und beeinträchtigen den Schützling nicht beim Laufen. Außerdem hilft es, die Pfoten vor dem Gassigehen mit Vaseline oder Melkfett einzureiben. Die Fettschicht isoliert die Pfotenunterseite und bildet eine Schutzschicht.

Ganz empfindlichen Hunden kann man auch Schühchen anziehen, um besonders sensible Pfötchen vor Schlimmerem zu bewahren. Nach dem Spaziergang empfehlen die Tierexperten, die Hundepfoten kurz unter lauwarmem Wasser abzuspülen und danach abzutrocknen. Dadurch werde Eis, Split und Salz herausgespült und könne keinen weiteren Schaden anrichten. dpa