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Vorsicht beim Zurückschneiden
Im Garten ist weniger manchmal mehr
Der Winter naht, immer mehr frostige Nächte stehen uns bevor. Der Reflex vieler Hobbygärtner ist es da, verblühte Pflanzen im Herbst zurückzuschneiden. Dass das nicht immer notwendig ist und bei einigen Pflanzen sogar besser darauf verzichtet werden sollte, wissen die wenigsten.Denn bei manchen Bäumen und Sträuchern dienen die abgestorbenen Teile als Schutz vor der winterlichen Kälte und bieten manchen Insektenarten über die Wintermonate einen sicheren Unterschlupf. Ein weiterer Pluspunkt: mit Frost behangene, alte Sträucher können dem Garten im Winter einen ganz besonderen Zauber verleihen. So bleibt der Weihnachtsdeko nicht mehr viel hinzuzufügen.Anderen Bäumen und Sträuchern tut der Einsatz von Gehölzschneider und Säge im Herbst hingegen besonders gut. Nach der Obsternte etwa können Apfelbaum und Konsorten einen frischen Schnitt ertragen, um einen besseren Austrieb im Frühjahr und damit eine reiche Ernte zu begünstigen. Obstbäume sind darüber hinaus relativ kälteunempfindlich. Sie können auch im Winter, nach den ersten richtig frostigen Tagen noch geschnitten werden. Einzige Voraussetzung: An dem Tag sollte es keinen Frost geben. nb