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Im reinen Bio-Einzelhandel, wo ausschließlich Bio-zertifizierte Lebensmittel angeboten werden, sind die meisten Obst- und Gemüseprodukte unverpackt. Im gemischten Einzelhandel, der konventionelle und Bio-Ware führt, dient die Verpackung jedoch nicht nur zum Schutz des Lebensmittels, sondern sie sichert auch die eindeutige Trennung von Bio- und Nicht-Bio-Produkten. Gerade hier ist es wichtig, mit Hilfe von bedruckter Verpackung Bio-Ware so klar zu kennzeichnen, dass der Konsument zweifelsfrei und ohne Verwechslungsgefahr die Bio-Lebensmittel findet, die er sucht.
Grundsätzlich kommt bei Biog, der Marke der Bio-Bauere-Genossenschaft Lëtzebuerg und Biogros, nur so viel Verpackung wie nötig zum Einsatz. Sie ist bestmöglich auf das jeweilige Produkt abgestimmt und greift so wenig wie möglich in die Umwelt ein, erfüllt ihren Zweck des Schutzes und der verlängerten Haltbarkeit. Die von Biog verwendete Cellulose-Verpackung – produziert von einer deutschen Firma – ist die erste Folie, die nachweislich zu 100 Prozent biologisch recyclingfähig ist. Der Rohstoff für die Folienherstellung stammt von Rest- und Abfallholz aus zertifizierter Forstwirtschaft.
Höchste Umweltstandards sind erfüllt
Vom deutschen Tüv ist die neue, für das Biog Obst und Gemüse verwendete Cellulosefolie als „heim- und gartenkompostierbar“ zertifiziert. Das ist aktuell der höchste Umweltstandard für Folienverpackungen weltweit. Die Folie hat eine ganze Reihe von ökologischen Vorteilen: Sie löst sich bei der Kompostierung in ihre ursprünglichen natürlichen Bestandteile auf, bleibt so Teil einer tatsächlichen natürlichen Kreislaufwirtschaft und schont Ressourcen und Umwelt, ist unbedenklich für Tiere, Pflanzen und Menschen, zersetzt sich auch im Meerwasser, im Süßwasser und an Land. Auch entsteht bei der Auflösung des Materials kein Mikro- oder Nanoplastik. Bezieht man den gesamten Lebenszyklus der Celluloseverpackung mit ein, so verringern sich die CO2- Emissionen im Vergleich zu Verpackungen aus Kunststoff um ca. 35 Prozent. Ein weiterer Vorteil der Cellulose-Folie: Sie ist frei von gentechnisch veränderten Organismen. Und was für die stoffliche Verwertung wichtig ist: Durch die klare Kennzeichnung der Cellulosefolie lässt sich diese stofflich sortieren und verwerten.
Die Suche nach ökologisch, sozialen Lösungen
Biogros beschäftigt bei aller Bemühung um die Entwicklung der Luxemburger Bio-Landwirtschaft auch die Frage, wie das gesamte betriebliche Handeln möglichst ökologisch, sozial und nachhaltig gestaltet werden kann. Dazu gehört das Reduzieren von Verpackung und die Suche nach den umweltverträglichsten Materialien. Vor diesem Hintergrund wird konsequent an den passenden Lösungen für alle Fragestellungen und Herausforderungen gearbeitet. Die stetige Gewichtsreduzierung von Verpackungsmaterial sowie die Umstellung von Kunststoff auf Pappe, die im letzten Jahr für viele Produkte durchgeführt wurde, können auf die Liste der Lösungsansätze gesetzt werden. Gemeinsam mit den Vorlieferanten arbeitet Biogros intensiv und unermüdlich an Verbesserungen, immer mit dem Ziel vor Augen, das verwendete Material zu reduzieren und in eine Kreislaufwirtschaft einzufügen.
Die Reduzierung von Verpackungsmüll ist die eine Seite der Medaille, die Vermeidung von Lebensmittelabfällen („Food Waste“) durch die bessere Haltbarkeit in der Cellulose-Verpackung die andere, genauso wichtige. Und der dritte wichtige Aspekt ist, dass den Konsumenten über die bedruckte Folie wichtige Informationen über Anbau und Herkunft des Produkts mitgeteilt werden.
So profitiert nicht nur der Konsument und der Handel, sondern auch die Umwelt von der 100 Prozent kreislauffähigen Cellulosefolie und den geringeren Abfallquoten bei Verpackung und Inhalt. Ein Gewinn für alle Seiten.
Biog – Bio-Bauere-Genossenschaft Lëtzebuerg
13, rue Gabriel Lippmann, L-5365 Munsbach
www.biog.lu