Eine Schwangerschaft verlangt jeder Frau Höchstleistungen ab. Der Körper verändert sich auf vielfältige Weise und benötigt mehr Energie. Eine vitamin- und nährstoffreiche Ernährung ist daher besonders wichtig. Eine große Rolle für die Gesundheit der werdenden Mutter und damit für die gesunde Entwicklung des Babys spielt Magnesium.
Steigender Magnesiumbedarf
Der Mineralstoff ist an etwa 600 Stoffwechselvorgängen beteiligt und als Impulsgeber für Nerven und Muskeln unentbehrlich. Da der Körper ihn nicht selbst bilden kann, muss es über die Nahrung aufgenommen werden. In der Schwangerschaft kann es aber zu einem Mangel kommen.
Denn zum einen scheidet der Körper der werdenden Mutter durch die Veränderung des Stoffwechsels vermehrt Magnesium über die Nieren aus. Zum anderen steigt im Laufe der Schwangerschaft auch der Bedarf des wachsenden Kindes, weil es den lebensnotwendigen Mineralstoff u.a. für den Knochenaufbau benötigt. Viele Frauen haben vor allem in der Frühschwangerschaft mit Übelkeit und Erbrechen zu tun, wodurch Elektrolyte - neben Magnesium auch Kalium und Natrium - verloren gehen.
Magnesiumspiegel zuverlässig im Plus halten
Zur Vorbeugung und Behandlung eines Mineralstoffmangels empfiehlt sich eine Supplementierung mit hochdosiertem Magnesium die Gesellschaft für Magnesium-Forschung rät in der Schwangerschaft zu 240 bis 480 mg pro Tag. Hierbei sollte auf die Qualität des Mineralstoffs geachtet werden. Magnesium-Diasporal aus der Apotheke beispielsweise bietet ein breites Sortiment mit hochwertigen Magnesiumprodukten in verschiedenen Darreichungsformen und Dosierungen an.
Anzeichen eines Magnesium-Defizits
Für ein Magnesium-Defizit gibt es erkennbare Anzeichen: Zu den häufigen Beschwerden gehören Wadenkrämpfe, die vor allem in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft auftreten. Diese Symptome sind zunächst noch kein Grund zur Beunruhigung, dennoch sollten Frauen auf die Signale ihres Körpers hören und mit ihrem behandelnden Gynäkologen sprechen. Ein Magnesiummangel während der Schwangerschaft steht in Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko für schwangerschaftsbedingten Bluthochdruck. Zudem zeigen Studien, dass Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes häufig einen erniedrigten Magnesiumspiegel im Blut haben. djd