Informatiksyndikat der Luxemburger Gemeinden stellt sich vor
Doch auch rund 60 interkommunale Syndikate sind Kunden beim Sigi, ebenso wie eine ganze Anzahl Sozialbüros oder Maison relais. Um die mannigfaltigen Aufgaben abzudecken hat sich der Sigi eine neue interne Organisation gegeben. Die rund 130 Mitarbeiter in den neun Kompetenzzentren, die auf spezifische Aufgaben ausgerichtet sind sowie acht Kompetenzzentren, die auf sogenannte transversale Aktivitäten spezialisiert sind, sollen den Kunden die bestmöglichen Lösungen anbieten.
Yves Wengler, Präsident des Syndikats ist von den Vorteilen des Sigi überzeugt: „Durch den zentralen Ansatz ergibt sich nicht nur ein wesentlicher Kostenvorteil, sondern es erlaubt auch Systeme anzubieten, die zwischen den Gemeinden kompatibel sind. Des Weiteren ergeben sich kürzere Wege von den Entscheidungen bis zu deren Umsetzung, da wir der zentrale Ansprechpartner für die Regierung sind.“ Morgen Donnerstag findet ab 15.30 Uhr im Kulturzentrum in Moutfort der diesjährige Sigi-Day statt. Die traditionelle Veranstaltung richtet sich vor allem an sämtliche Angestellten und Beamten der Gemeinden oder Syndikate, die im tagtäglichen Geschäft mit den Anwendungen des Sigi arbeiten. An den Informationsständen stehen den Besuchern Mitarbeiter des Syndikats für den fachlichen Austausch zur Verfügung. Höhepunkt der Veranstaltung ist der Vortrag von Prof. Dr. Benedikt Hackl aus München, der Innovationspotenziale in den Verwaltungen aufzeigen wird. Daneben werden aktuelle Projekte präsentiert, an denen der Sigi im Auftrag der angeschlossenen Gemeinden arbeitet. Den Abschluss des Tages bildet ein Grillfest, dessen Wert nicht unterschätzt werden soll wie Yves Wengler erläutert: „Wenn man seine Ansprechpartner persönlich kennt, ist es im Alltag einfacher, miteinander zu arbeiten, als wenn man anonym nach Hilfe sucht.“ fwa
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