Großer Andrang herrschte dieser Tage in Weidingen bei Wiltz für die offizielle Einweihung der neuesten Seniorenresidenz im betreuten Wohnen. Die „Eisknippchen“ ist bereits die fünfte dieser Infrastrukturen im Land, die von der Organisation „Päiperléck“ betrieben wird.Die Eröffnung fand Mitte Mai dieses Jahres statt und bietet in 97 Wohneinheiten insgesamt 125 Betten an. Vom betreuten, aber unabhängigem Wohnen bis zur Vollpflege können die Bewohner das Angebot auswählen, das ihren Bedürfnissen am Besten entspricht.Stephanie Hein konnte Familienministerin Corinne Cahen sowie den Wiltzer Bürgermeister Frank Arndt begrüßen sowie zahlreiche Gäste, die der Einweihung beiwohnten. Sie zeigte sich glücklich über diese neue Residenz mit ihrem vollständigen Angebot. „Wir wollen unseren Teil dazu beitragen, dass die Welt unserer Kunden und des gesamten Pflegesektors ein Stück besser wird“, fasste sie die Philosophie von „Päiperléck“ zusammen.Isabelle Hein ging auf die Schwerpunkte ein, die typisch für „Päiperléck“ sind. Besonders wichtig sei der persönliche Austausch mit den Bewohnern, die von gut ausgebildetem Personal betreut werden. Sogar ein Lehrer für die luxemburgische Sprache wurde eingestellt, damit die Kommunikation einwandfrei klappt.Zu dem Punkt bemerkte Bürgermeister Fränk Arndt mit einem Augenzwinkern, dass es in der Wiltzer Gegend denn auch nicht „Päiperléck“ hieße, sondern „Millermoler“. Ministerin Corinne Cahen ihrerseits lobte das Engagement der Familie Hein, das Leben der Senioren in ihrem gewohnten Umfeld mit zu gestalten und so zu einer besseren Lebensqualität beizutragen.In der Seniorenresidenz „Eisknippchen“ können Interessenten sich an den Leiter Jean-Marie Desbordes wenden, um sich bei einer Führung ein Bild von den neuen Räumlichkeiten und vom Angebot zu machen. Auch Schnupper- oder Urlaubsaufenthalte können jederzeit genutzt werden, um sich von der Betreuung überzeugen zu lassen und von der angenehmen Lage zu profitieren. Von der „Eisknippchen“ ist es nur ein Katzensprung bis zum nahe gelegenen Wald oder bis zur Wolz, die gleich an der großen Terrasse vorbei plätschert.