Probieren geht über studieren
Nichts ist hilfreicher, als die eigene Erfahrung
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Was sich in seinen Augen bewährt hat, das wiederholt er gern. Routine kann aber auch schnell zur Langeweile werden, weil man Produktneuheiten nicht ausprobiert und damit auch „verpasst“.Täglich wechselndes SortimentAufgrund der Pandemie-Schutzmaßnahmen fallen bis auf Weiteres auch die gewohnten Probierstände in Einkaufszentren und Supermärkten weg. Neues entdecken, ohne zu riskieren, die sprichwörtliche Katze im Sack zu kaufen, wird immer schwieriger. Doch wie so oft bietet das Internet inzwischen eine Möglichkeit, auf neue Angebote gestoßen zu werden.Probiermärkte wie Utry.me bieten ein Sortiment aus Produktneuheiten, aus dem sich Interessierte eine Probierbox frei zusammenstellen können – ohne dabei ein Abo abschließen zu müssen. Bei der Plattform füllt man seine Box so lange mit neuen Produkten auf, bis ein grafischer Budget-Balken voll ist. Gezahlt wird am Ende eine Service- und Versandpauschale von jeweils 24,90 Euro.Beauty, Lebensmittel, Getränke, TiernahrungDas Sortiment im Probiermarkt Utry.me gliedert sich in die Bereiche Beauty, Getränke, Lebensmittel, Drogerie, Genuss sowie Tiere und Co. Im Durchschnitt sind in jeder Kategorie täglich etwa 20 bis 30 Produkte aufgelistet. Eine Beispielbox an einem bestimmten Stichtag hätte beispielsweise so aussehen können:1. Ein Trockenshampoo für Leute, die keine Zeit haben, ihre Haare zu waschen.2. Entweder man hasst sie oder man liebt sie: Kartoffelchips in den Geschmacksvarianten „Haxe mit Sauerkraut“ oder „Knoblauch-Baguette“.3. Nahrhaft und geschmackvoll: Hafergetreidebrei mit Erdbeeren4. Berliner Luft: Der Pfefferminzlikör mit Bananen-Flavour hat 18 Volumenprozent Alkohol und glitzert wie die Hauptstadt.5. Auch der geliebte Vierbeiner darf mal probieren: Fünf Kausticks mit Huhn für alle Hundegrößen landen ebenfalls in der Probierbox. djd