Die Luxembourg-Classic findet am 29. und 30. September 2023 statt. Zum dritten Mal in Folge können Liebhaber von Oldtimern und Sammlerautos an zahlreichen Wertungsprüfungen teilnehmen oder die schönen Fahrzeuge auf den verschiedenen Etappen bewundern.
Ed Goedert, die treibende Kraft hinter der Organisation, war so freundlich, uns ein wenig darüber zu erzählen.
Ed, Sie organisieren diese Rallye bereits zum dritten Mal. Sind Sie immer noch so zufrieden wie beim ersten Mal?
Ich würde sagen, noch zufriedener. Es stimmt, dass die Organisation fast fünf Monate dauert, aber mit der Hilfe der Motor Presse Stuttgart, die viel Erfahrung mit der Organisation dieser Art von klassischen Rallyes hat, läuft alles gut.
Außerdem sind die Gemeinden, die ich kontaktiere, um die Durchfahrt oder die Etappen zu organisieren, mit der Zeit immer aufgeschlossener, und ich werde immer freundlich empfangen.
Was sind die Stärken Ihrer Rallye in diesem Jahr?
Da sind natürlich die Klassiker: die technische Abnahme am Nachmittag des 28. auf dem Parkplatz des Park Hotels in Dommeldingen, die Rundfahrt und die Prüfungen auf der Goodyear-Piste in Colmar-Berg oder auf dem Parkplatz des Porsche Zentrums Roost am Samstagmorgen und der Parc fermé bei der Gëlle Fra am Samstagnachmittag. Weitere Höhepunkte sind zweifellos der Parkplatz bei der Gemeinde Mertzig am Freitagmittag, die Durchfahrt durch Wiltz am Freitagnachmittag, durch Echternach und Grevenmacher am Samstag und nicht zuletzt das Ziel vor dem Großherzoglichen Palast in Luxemburg.
In Echternach werden wir am Samstagmittag eine Pause einlegen und die Autos im Hof der Abtei parken. Ab 13.00 Uhr gibt es eine Zeitkontrolle vor dem Denzelt und am frühen Nachmittag die Durchfahrt durch die Fußgängerzone von Grevenmacher mit Durchfahrtskontrolle.
Was mir aber auch sehr gefällt, und ich bekomme sehr viele positive Rückmeldungen von dieser Seite, ist die Schönheit unserer Straßen und Landschaften im Ösling, im Müllertal und an der Mosel.
Wie jedes Jahr lege ich großen Wert auf die Auswahl neuer Strecken und Wegpunkte. Die Teilnehmer schätzen die Vielfalt unseres kleinen Landes, für das es eine echte Werbung ist.
Was können Sie zu den Autos sagen?
Ich glaube, es ist von allem etwas dabei. Zugelassen sind unter anderem Bentley, Chevrolet, Mercedes oder Bugatti aus der Zwischenkriegszeit, Porsche und andere Modelle aus den 50er und 60er Jahren und sogar Youngtimer. Unsere einzige Beschränkung liegt bei 120 Teilnehmern, um eine gute Gesamtlogistik zu gewährleisten. Wenn wir davon ausgehen, dass jeder Fahrer auch eine Begleitperson hat, sind wir schon bei 240 Personen, die verpflegt und untergebracht werden müssen.
Aber wenn Einheimische mitfahren wollen, finde ich immer einen Platz für sie...
Ich danke Ihnen für all diese Informationen und wünsche Ihnen viel Erfolg und noch viele Jahre der Organisation.
Ich danke auch Ihnen. Und ich lade schon jetzt alle ein, zu kommen und all diese Schönheiten zu bewundern. Ich möchte auch daran erinnern, dass, obwohl es sich um eine Rallye handelt, nicht die Geschwindigkeit zählt, sondern die Geschicklichkeit, mit der man mit seinem Fahrzeug alle Prüfungen meistert. Für die Sicherheit ist also bestens gesorgt.
Von Carlos De Jesus