„Mit Hilfe dieser radioaktiven Medikamente werden im PETCT Tumoren funktionell dargestellt und anschließend therapiert“, erklärt Dr. med. Ludwin Trampert, Chefarzt der Abteilung Nuklearmedizin des Klinikums Mutterhaus. Gezielt gelangen die Radiopharmaka in die Tumoren und zerstören dort bösartige Zellen. „Weil auf diese Weise kaum gesundes Gewebe geschädigt wird, hat die Therapie relativ wenige Nebenwirkungen und ist für den Patienten besonders schonend“, betont der Chefarzt.
Von dieser Therapieform profitieren insbesondere Patienten mit Prostata- und Darmtumoren.
Bei Fragen rund um die Diagnostik und die Therapie stehen Chefarzt Dr. med. Ludwin Trampert und sein Team gerne zur Verfügung.
Nuklearmedizin im Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen
Tel.: 0651 947-2356
Feldstraße 16, 54290 Trier
www.mutterhaus.de
nuklearmedizin@mutterhaus.de
Innovative Technik zur Tumordiagnostik und -therapie
Die Abteilung Nuklearmedizin des Klinikums Mutterhaus der Borromäerinnen in Trier ist, neben der Universitätsmedizin Mainz, die einzige Hauptfachabteilung für Nuklearmedizin mit komplettem Spektrum der Diagnostik und Therapie in Rheinland-Pfalz. Seit diesem Jahr gehört auch ein radiochemisches Syntheselabor zur Ausstattung der Nuklearmedizin.
Die Abteilung kooperiert seit vielen Jahren eng mit den klinischen Fachgebieten und der Nuklearmedizin des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Trier.